SCM REIST ZUM AUSWÄRTSSPIEL BEIM BERGISCHEN HC

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Das Gute am engen Spielplan: Der SC Magdeburg hat schon am morgigen Samstag (18.30 Uhr, live bei sky) die Chance beim Bergischen HC wieder zu punkten. Die gestrige 26:28-Heimniederlage gegen den HBW Balingen-Weilstetten muss schnell abgehakt werden. "Ich muss Balingen zu den verdienten zwei Punkten gratulieren. Das Ergebnis ist knapper, als das Spiel es gezeigt hat. Wir haben in der zweiten Halbzeit überhaupt nicht zu uns gefunden. Wir müssen uns an die eigene Nase fassen.", analysierte SCM-Trainer Bennet Wiegert nach Abpfiff beim Sky-Interview.

Der SCM nimmt aber auch positive Sachen mit zum Spiel beim BHC. Die Grün-Roten haben schon oft bewiesen, dass sie aus bitteren Niederlagen neue Stärke ziehen können. "Ich habe lange Zeit gebangt, man weiß, wie schnell Magdeburg im Tempospiel Tore machen kann", sagte Balingen-Trainer Jens Bürkle.

Positiv beim SCM: Tim Hornke (3 Tore), Lukas Mertens (3), Marko Bezjak (1), Magnus Gullerud (1) und Zlejko Musa (1) hatten eine Wurfquote von 100 Prozent. Jannick Green (6 Paraden) und Tobias Thulin (5 Paraden) hielten beim Torwartduell gegen Balingens Mario Ruminsky ein 11:11-Unentschieden. Thulin überzeugte in seiner Einsatzzeit mit einer überragenden Fangquote von 45,45 Prozent. Coach Wiegert wusste aber auch: "Wir haben viele Sachen heute vermissen lassen.“

Am Freitag sind beim SCM ab 10 Uhr Videobesprechung und Training, danach geht es auf die Fahrt ins Bergische Land. Coach Wiegert nach der Niederlage gegen den HBW: "Wenn ich etwas Positives mitnehmen kann, dann, dass wir mit einem gesunden Kader zum BHC fahren.“ Bis auf die Langzeitverletzten Matthias Musche - seit vergangenem Freitag zurück von seiner dreiwöchigen Reha in Innsbruck - sowie Gisli Kristjansson (Reha auf Island) ist der Kader komplett.

Auf ein weiteres Stück harte Arbeit stellt BHC-Trainer Sebastian Hinze seine Mannschaft – derzeit auf Platz 8 der Tabelle - ein. "Das ist auch unser Anspruch gegen Magdeburg. Wir werden nicht mit unseren Kräften haushalten, sondern alles hineinwerfen. So gewinnen wir Begegnungen in der Bundesliga."