Heimsieg gegen Flensburg: Der SCM bleibt ungeschlagen

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Foto: Franzi Gora / neb Handball

Sonntag, 14 Uhr, ausverkaufte GETEC Arena, Top-Spiel der LIQUI MOLY HBL: Handball-Herz, was willst du mehr? Einen Sieg des SCM natürlich! Und den gab es. Mit 33:28 (18:13) schlägt der SC Magdeburg die SG Flensburg-Handewitt.

Handball-Tollhaus Magdeburg! 5000 Fans sahen ein unglaublich intensives Spiel. Ein Spiel, in dem sich beide Abwehrreihen zunächst nichts schenkten. Giftig ging es zu. Tore fielen trotzdem. Und das ausgeglichen. So traf der äußerst gut aufgelegte Michael Damgaard in Minute zwölf zum 6:6. Wirklich absetzen konnte sich in den ersten 18 Minuten keines der Teams (11:10). 

In Minute 20 nahm sich der Kapitän Christian O'Sullivan dann höchst persönlich ein Herz. Erst klaute er Flensburgs Mads Mensah Larsen den Ball, spielte einen schnellen Doppelpass mit Magnus Saugstrup und leitete seinen Konter so selbst ein. Aus knapp zwölf Metern überwand er den starken Kevin Möller im Tor zum 12:10. Die erste zwei Tore-Führung. Auszeit Flensburg.

Doch stoppen ließ sich der SCM nun nicht mehr. Parade Jannick Green. Tor Tim Hornke. Block Piotr Chrapkowski. Tor Lukas Mertens. Jetzt wurde es richtig laut in der grün-roten GETEC Arena. Zur Halbzeit führte Magdeburg absolut verdient mit 18:13.

Nach der Pause drehten die Hausherren dann so richtig auf. Mike Jensen im Tor begrüßte die Gäste direkt erstmal mit drei Paraden am Stück. Im Gegenzug netzte Mika Damgaard zur Acht-Tore-Führung ein (21:13, 35.). Magdeburg spielte sich und die Fans in einen Rausch.

Daaaaaaaaaaaniel! Petter-Sson! Wechselgesänge und Standing Ovation bereits nach 45 Minuten, als Daniel Pettersson einen verlorenen geglaubten Ball zurückerobert und den Flensburger Keeper Benjamin Buric ganz sanft überlupft (27:20). Der frische Klub-Weltmeister on fire. Flensburg kämpfte, doch den Gästen gingen die Kräfte aus.

Nach 60 Spielminuten leuchtet ein deutliches 33:28 auf der Anzeigetafel. Heimsieg!

Der SC Magdeburg bleibt ungeschlagen. Sieben Spiele, sieben Siege, 14:0 Punkte. Am Dienstag gehts zum Auftakt in die EHF European League nach Velenje in Slowenien. Am Donnerstag geht es weiter im DHB-Pokal bei TuS N-Lübbecke, ehe am Sonntag der THW Kiel in der Liga wartet.

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SC Magdeburg – SG Flensburg-Handewitt 33:28 (18:13)

SC Magdeburg: Jensen, Green, Chrapkowski, Pettersson (1), Kristjansson (1), Magnusson (8), Hornke (3), Weber (1), Gullerud, Mertens (4), Saugstrup (1), O’Sullivan (1), Bezjak (1), Smits (2), Damgaard (10), Preuss

Trainer: Bennet Wiegert
Co-Trainer: Yves Grafenhorst

SG Flensburg-Handewitt: Buric, Möller, Golla (5), Jensen, Svan (6), von Oettingen, Wanne (4), Meyer-Siebert, Steinhauser, Mensah Larsen (4), Gottfridsson (4), Müller, Jakobsen, Mensing (4), Lindskog (1)

Trainer: Maik Machulla
Co-Trainer: Mark Bult

Diese und weitere Statistiken zum Spiel findet ihr im Liveticker in unserer SCM-App.

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