EHF Champions League: Von Saudi-Arabien nach Ungarn

SCM-News

Foto: Eroll Popova

Am Montagabend wurden das Team und der Weltpokal noch auf dem Balkon der GETEC Arena gebührend gefeiert, und am Mittwochabend hebt schon der Flieger zum kommenden Spiel in der EHF Champions League ab. Am Donnerstag (18.45 Uhr, live auf DAZN) spielt der SC Magdeburg beim Tabellenführer der Gruppe B Telekom Veszprém HC.

Wenn Magdeburg-Fans Ungarn und Veszprém hören, schwelgen sie direkt in Erinnerungen. In Erinnerungen an Spieler wie Steffen Stiebler, Nenad Peruničić und Oleg Kuleschow. An das Jahr 2002. An das Final-Rückspiel der EHF Champions League in Magdeburg. Gegen KC Veszprém, das mittlerweile unter dem Namen Telekom Veszprém HC weiterhin zu den Spitzenmannschaften des europäischen Handballs gehört. Nach Hin- und Rückspiel (23:21 & 25:30) krönte sich der Deutsche Meister von 2001 zum König von Europa - zum Champions-League-Sieger 2002.

Damals wie heute dabei: Bennet Wiegert. Der Erfolgstrainer will nach dem erneuten Erfolg beim IHF Super Globe gegen den FC Barcelona, auch in der Champions League nachlegen. Dass es beim ungeschlagenen Tabellenführer der Gruppe B nicht leicht wird, sollte dabei jedem bewusst sein. Vier Siege in vier Spielen der Königsklasse sprechen für sich. Top-Scorer des ungarischen Vize-Meisters ist dabei Rückraumspieler Rasmus Lauge, der bereits 25 Treffer erzielen konnte. Dicht gefolgt vom französischen Mittelmann Kentin Mahé (18).

In der ungarischen Liga liegt das Team mit fünf Siegen aus fünf Spielen auf Rang zwei - punktgleich mit Tatabanya und Tabellenführer Pick Szeged, die jedoch beide bereits ein Spiel mehr absolviert haben. Das Duell mit dem amtierenden Meister aus Szeged konnte Veszprém zudem 31:26 für sich entscheiden.

Die morgige Partie wird live ab 18.45 Uhr auf DAZN übertragen. Es kommentieren Gari Paubandt und Ex-SCM-Keeper Jogi Bitter.

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