EHF Champions League: Magdeburg gewinnt Heimspiel gegen Plock
Starker Heimsieg: Vierter Spieltag in der EHF Champions League und der SC Magdeburg gewinnt sein Heimspiel gegen das polnische Team von Orlen Wisla Plock mit 33:27 (17:16) dank einer überragenden zweiten Halbzeit.
Spannend und auf Augenhöhe begann die Partie in der Magdeburger GETEC Arena. Plock ging durch den heute treffsicheren Sergei Kosorotov mit 0:1 (1.) in Führung, was Daniel Pettersson postwendend ausglich (2.). Der flinke Schwede war es auch, der für die erste Magdeburger Führung sorgte und zum 7:6 (10.) traf. Doch noch konnte sich der Deutsche Meister nicht absetzen und die starken Polen hielten mit - gingen Lovro Mihic sogar erneut in Front (12:13, 24.).
Kurz vor der Pause konnte sich der SCM schließlich doch erstmals auf zwei Tore absetzen, und wie. Lukas Mertens servierte Kay Smits einen feinen Kempa zum 16:15 (29.). Mit 17:16 ging es letzlich in die Kabinen.
Nach Wiederanpfiff folgten die stärksten grün-roten Minuten der Partie. Innerhalb von sechs Minuten überrannte der SCM seine Gäste und baute die Führung auf sechs Tore aus. Als Magnus Saugstrup in der 39. Minute zum 23:17 vollendete, stand die Halle. Besonders hervor tat sich in dieser Phase Keeper Mike Jensen, der gleich sechs Bälle der Polen vereitelte und schnelle Konter einleitete.
Der SC Magdeburg spielte nun völlig entfesselt und führte 15 Minuten vor dem Ende mit acht Treffern (Gisli Kristjansson zum 27:19, 45.). Auch in der Schlussphase zauberte der SCM weiter und blieb souverän. Mit einem völlig verdienten 33:27 (17:16) gewinnt der SC Magdeburg sein Champions-League-Heimspiel gegen Orlen Wisla Plock. Bereits am kommenden Sonntag (16.05 Uhr) ist das Wiegert-Team wieder in der LIQI MOLY HBL gefordert. In der GETEC Arena empfängt Magdeburg MT Melsungen.
Schaut euch die Highlights der Partie auf YouTube an.
Hier findet ihr die Pressekonferenz nach dem Spiel.
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SC Magdeburg - Orlen Wisla Plock 33:27 (17:16)
SC Magdeburg: Jensen (11 Paraden), Portner (Tor) – Meister (2), Chrapkowski, Ruddat, Kristjansson (8), Pettersson (3), Hornke, Weber, Mertens (4), Saugstrup (2), O'Sullivan (1), Bezjak, Smits (8), Damgaard (5)
Trainer: Bennet Wiegert
Orlen Wisla Plock: Pilipovic (8 Paraden), Jasstrzebski (1) (Tor) - Daszek, Lucin (5), Piroch, Sroczyk, Serdio Guntin, Susnja, Sarmiento Melian, Krajewski (1), Perez Arce (3), Terzic, Dawydzik (1), Mihic (8), Zhitnikov (2), Kosorotov (7)
Trainer: Xavier Sabate
Zuschauer: 3.944
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