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Die Bilanz des zum neuen TV-Vertrag fällt sehr positiv aus. Erstmals in der Geschichte des Bundesligahandballs wurde jedes Spiel live übertragen. Davon haben nicht nur die bereits in der Vergangenheit populären Clubs profitiert, sondern die Fans aller Vereine hatten die Möglichkeit, ihre Mannschaft live zu sehen, unabhängig ob Aufstieger oder Deutscher Meister. Der SCM mit einer TV-Reichweite von 84,3 Mio Zuschauern den zweiten Platz hinter den Rhein-Neckar-Löwen inne und konnte sich Vergleich zum Vorjahr um zwei Plätze verbessern. Insgesamt wurde 392 Stunden über den SCM bereichtet (Vorjahr: 82 Stunden). Aber nicht nur die Breite durch die Liveberichterstattung von SKY, sondern gerade auch die Liveangebote und Nachberichterstattungen der öffentlich-rechtlichen Sender (ARD/MDR) haben einen extremen Reichweitengewinn gebracht. Im Ergebnis konnten die erreichten TV-Zuschauer ligaweit von 195 Mio. auf 326 Mio. gesteigert werden. Diese breite Angebotspalette wird auch in der kommenden Saison erhalten bleiben. SKY überträgt weiter alle 304 Spiele und auch die öffentlich-rechtlichen Programme werden Ihre Liverechte voll wahrnehmen. In Zukunft wird dem vielfachen Zuschauerwunsch entsprochen und die Anwurfzeiten werden korrigiert. Der Regelspielplan sieht nun vor, dass Donnerstag um 19.00 Uhr wie bisher vier Spiele zeitgleich stattfinden. SKY richtet hier auf Grund der guten Resonanz donnerstags zusätzlich eine Konferenz ein. Am Sonntag findet das Spiel der Woche nun um 13.30 Uhr statt, die verbleibenden vier Begegnungen folgen um 16.00 Uhr einzeln und in der Konferenz. Ausweichspieltag soll nun alleinig der Samstag sein.  Ausnahmen bilden die beiden Doppelspieltage. Die Abstimmung der Spieltermine mit der EHF wird zukünftig besser funktionieren. Die Farce um die Rhein-Neckar-Löwen, die auf Grund von Terminkollisionen gleichzeitig in Kielce und Kiel angetreten sind, darf sich nicht wiederholen. Dessen sind sich jetzt alle Beteiligten erfreulicher Weise bewusst.