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Nach einem heftigen Kampf im Halbfinale muss sich der SC Magdeburg geschlagen geben. Aalborg gewinnt das Spiel mit 28:26 (11:11) und steht im Endspiel um die Machineseeker EHF Champions League. Der SCM spielt um Platz 3 gegen den Verlierer der Partie FC Barcelona / THW Kiel.

Das erste Halbfinale des TruckScout24 EHF FINAL4 in der Kölner LANXESS arena glich einer intensiven Abwehrschlacht. Der wurfgewaltige Mads Hoxer Hangaard eröffnete den Halbfinal-Samstag mit seinem schnellen Treffer zum 0:1 (1.), das Omar Ingi Magnusson im Gegenzug direkt zum 1:1 (1.) ausgleichen konnte. So hoch das Tempo und das Niveau auch waren, so wenig Tore fielen dennoch. Vor allem, weil beide Abwehrreihen unglaublich sicher standen und aggressiv verteidigten. Ein Augenschmaus für jeden Defensivspezialisten. 

Die Partie war völlig ausgeglichen und gerade die beiden Rückraumrechten Hoxer und Magnusson drückten dem Spiel ihren linken Stempel auf. Nach 15 Minuten stand es gerade mal 7:7. Und genauso eng und intensiv ging es weiter. Der dänische und der deutsche Meister schenkten sich nichts. Vor allem keine einfachen Treffer, denn mit einem Halbzeitstand von 11:11 ging es in die Kabinen.

Eine knappe Kiste, in der die Führung stetig wechselte und sich keine Mannschaft absetzen konnte. Ein wichtiger Faktor waren zudem die beiden Keeper Sergey Hernandez Ferrer und Fabian Norsten. Noch heißer wurden schließlich die zweiten 30 Minuten. 

43 Minuten waren gespielt, als erneut Magnusson zum 18:18 traf. Im Angriff darauf kam es zu einem Zweikampf zwischen Christian O'Sullivan und Thomas Arnoldsen. Nach Videobeweis sah der Magdeburger Kapitän die Rote Karte. Eine herbe Schwächung für den SCM. Dennoch gab sich das Team nicht auf und ging nach 49 Minuten durch Janus Smarason wieder mit 21:20 in Führung. 

Doch das Blatt wendete sich erneut und etwas mehr als eine Minute vor dem Ende ging Aalborg erstmals mit 25:27 in einen Zwei-Tore-Vorsprung. Omar Ingi Magnusson gelang noch per Strafwurf der Anschluss zum 26:27, doch der letzte Wurf gehörte abermals Aalborg, das mit dem 26:28 alles klarmachte. 

Somit steht Aalborg Handbold im Endspiel der Machineseeker EHF Champions League. Magdeburg spielt am Sonntag um Platz drei.

Glückwunsch an Aalborg!

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SC Magdeburg - Aalborg Håndbold 26:28 (11:11)

SC Magdeburg: Hernandez Ferrer (9 Paraden), Aggefors (Tor) – Chrapkowski, Musche (4), Claar (4), Kristjansson (2), Pettersson (2), Smarason (3), Magnusson (10), Hornke, Weber, Lagergren, Mertens, Saugstrup (1), O'Sullivan, Bergendahl

Trainer: Bennet Wiegert

Aalborg Håndbold: Landin (4 Paraden), Norsten (8 Paraden) (Tor) - Nilsson (1), Wiesmach, Barthold (6), Arnoldsen (5), Nielsen, Hald Jensen, Hoxer Hangaard (8), Larsen, Vlah (1), Bjornsen (1), Mollgaard Jensen (1), Antonsen, Juul, Hansen (5)

Trainer: Stefan Madsen

I Highlights I 

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