Stellungnahme - NADA legt im Fall Portner Rechtsmittel ein
Für unsere Mandantin Handball Magdeburg GmbH teilen wir mit:
Aus der Entscheidung der HBL vom 26.06.2024 folgt, dass die im Körper des
Athleten nachgewiesene Menge der verbotenen Substanz eine so geringe
Dosierung hatte, dass eine aktive Einnahme und eine leistungssteigernde
Wirkung ausgeschlossen werden kann und dass weder von einer absichtlichen
noch einer sonstwie verschuldeten Einnahme auszugehen ist.
Trotz der jetzt erfolgten Einlegung eines Rechtsmittels durch die NADA darf
Nikola Portner aufgrund der Aufhebung der vorläufigen Suspendierung durch
die HBL auch weiterhin uneingeschränkt im Trainings- und Spielbetrieb
eingesetzt werden.
Dies wurde unserer Mandantin heute seitens der HBL nochmals bestätigt.
Prof. Dr. Rainer Tarek Cherkeh
Rechtsanwalt, Fachanwalt für Sportrecht