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Der SC Magdeburg hat sein Heimspiel gegen Leipzig mit 33:34 (14:18) verloren. Die erfolgreichsten Schützen waren Michael Damgaard und Omar Ingi Magnusson mit je neun Toren für den SCM und Lukas Binder mit neun Treffern bei den Leipzigern.

Das Ostderby begannen die Grün-Roten mit Jannick Green, Lukas Mertens, Christian O'Sullivan, Marko Bezjak, Zeljko Musa, Omar Ingi Magnusson und Tim Hornke in der Angriffs-Startsieben. Zur Abwehr-Verstärkung wechselten Piotr Chrapkowski und Christoph Steinert für O'Sullivan und Magnusson auf die Platte. 

Das erste Tor erzielte Leipzigs Linksaußen Binder. Für den SCM netzte zum 1:1 Kapitän O'Sullivan ein. Die erste Führung der Grün-Roten zum 3:2 (5.) ging auf das Konto von Isländer Magnusson. Leider unterliefen dem SCM einige leichte Fehler, die der SC DHfK zum 3:5, 5:8, 6:9 und 7:10 (17.) ausnutzte. Dann rollte das Tempospiel der Magdeburger Jungs. Eine Parade des eingewechselten Thulin und Lukas Mertens' Konter führten zum verdienten 10:10 (18.) Ausgleich. Der SCM hatte bei nur einem Fehlwurf eine super Wurfquote von 91 Prozent, ärgerlich hingegen die sechs technischen Fehler.

Leipzig verteidigte aggressiv und versenkte nach weiteren SCM-Ballverlusten zum 11:15 und 12:16 (27.). Ein richtig schweres Stück Arbeit für die Grün-Roten gegen die Grün-Weißen. Mit 14:18 aus SCM-Sicht ging es in die Halbzeitpause. 

Explosiv kam der SCM auf das Feld zurück. Musa, Magnusson und Damgaard warfen den SCM zum 17:18 (32.)-Anschluss. Der Däne Damgaard mit zwei weiterenKrachern zum 18:19 und 19:20 (35.). Leipzig blieb aber vorn. In doppelter Überzahl netzte Magdeburgs Pettersson zum 23:25 (42.). Ein intensives Derby mit vielen Emotionen. Damgaard bekamen die Leipziger kaum in den Griff. Aus der Hüfte erzielte Dänemarks Olympiasieger das 25:27. Doch der SC DHfK hielt dagegen. Das 25:29 durch Binder, Damgaard im Gegenzug zum 26:29. Nach dem 26:30 durch Weber für Leipzig, netzten Damgaard und Gullerud zum 28:30. Green mit einer Parade im SCM-Tor, die Grün-Roten nahmen die Auszeit (51.). Der Anschlusstreffer sollte her. Aber nach Ballverlust konterte der SC DHfK zum 28:31. Magnusson versenkte einen Siebenmeter zum 29:31. Die Magdeburger Jungs kämpften immer weiter. 

Ein spannendes Derby mit Krimi in der Crunchtime. Parade Green, O'Sullivan zum 31:32, Magnusson das 32:33, erneute Parade Green. Der SCM in Ballbesitz. Das 33:33 (59.) durch Magnusson. Jetzt nahm Leipzig die Auszeit. Witzke mit dem 33:34. Noch 28 Sekunden. Auszeit SCM. Aber Bezjak verliert den Ball. Es blieb bei der knappen Heimniederlage. 

SC Magdeburg: Thulin, Green, Musa (3), Chrapkowski, Steinert, Pettersson (1), Magnusson (9), Hornke (2), Gullerud (3), Mertens (4), O’Sullivan (2), Bezjak, Damgaard (9), Preuss, Kluge

SC DHfK Leipzig: Saeveras, Birlehm, Wiesmach (5), Witzke (6), Krzikalla, Meyer-Siebert, Binder (9), Larsen, Roscheck, Weber (3), Mamic, Remke (4), Gebala (6), Milosevic (1), Esche, Gansau

Diese und weitere Statistiken zum Spiel findet ihr im Liveticker in unserer SCM-App.