SCM MIT SEINEM 13. SAISONSIEG BEIM 43:22 GEGEN DEN HSC 2000 COBURG

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Foto: Katja Müller

Heute baute der SCM seine Erfolgsserie weiter aus. Der 43:22 (22:8)-Erfolg gegen den Aufsteiger und aktuell Tabellenletzten HSC 2000 Coburg war der 13. Saisonsieg für die Grün-Roten in der LIQUI MOLY Handball-Bundesliga. Mit jetzt 28:10-Punkten verdrängte die Mannschaft von Trainer Bennet Wiegert den THW Kiel wieder von Platz 2 und ist weiter bei der Aufholjagd zu Spitzenreiter SG Flensburg-Handewitt. Heute im Duell SCM vs. HSC waren Lukas Mertens mit 7 Toren für die Magdeburger Jungs und Milos Grozdanovic mit 7 Treffern für die Coburger die erfolgreichsten Schützen in der GETEC Arena.

Bei den Grün-Roten begannen Jannick Green, Lukas Mertens, Christian O'Sullivan, Marko Bezjak, Moritz Preuss, Omar Ingi Magnusson und Daniel Pettersson in der Angriffs-Startsieben. Es gab zwei Angriff-Abwehr-Wechsel mit Zeljko Musa für Preuss und Christoph Steinert für Magnusson. Ab morgen beginnt für die SCM-Nationalspieler eine Länderspielwoche mit Olympia- und EM-Quali-Spielen für ihre Nationalmannschaften. In der HBL geht es nach der Pause für die Magdeburger Jungs am 18.März (19 Uhr, live Sky) mit dem A2-Derby bei der TSV Hannover-Burgdorf weiter.

Vom Anwurf weg zündete der SCM den Turbo. Nach fünf Minuten schon 5:0 - Preuss, Musa, O'Sullivan, Steinert und Magnusson trafen. Die Coburger versuchten mit einer Auszeit den Lauf der Grün-Roten zu stoppen - ohne Erfolg. O'Sullivan, Mertens im Tempogegenstoß und Magnusson mit Siebenmeter erhöhten auf 8:0 (7.). Danach hatte der HSC seine ersten zwei Erfolgserbnisse im Spiel. Zweistellig war das Ergebnis schon beim 13:3 (15.) durch O'Sullivan. Bei Coburg ging nichts, beim SCM lief es locker wie bei einem Trainingsspiel mit Wettkampfcharakter. Hornke erhöhte auf 14:3. Nach dem 15:4 (18.) durch Magnusson gab es schon die zweite Auszeit der Gäste.

Der SCM überrollte weiter den HSC. Mertens kam im Tempogegenstoß zum 17:5. Green hielt einen Billek-Konter und vorn netzte Gullerud zum 18:6 ein. Das Ergebnis nach einem gezauberten Kempator von Hornke auf Mertens zum 19:7 und dem 20:7 (26.) von Kristjansson war schon ein Hauch von rekordverdächtig. Ein Doppelpack von Mertens folgte, dabei einen super langen Pass von Green verwandelt, waren der 22:8-Pausenstand. "Speedy" Mertens traf 6 von 6, die SCM-Wurfquote lag bei 85 Prozent. Nur 4 Fehlwürfe und 3 technische Fehler gab es in den ersten 30 Minuten. Green führte mit 7:3 Paraden im Torwartduell gegen die Coburger Keeper Poltrum (2) und Kulhanek (1). Zum Vormerken: Der bisher höchste Bundesliga-Heimsieg vom SCM war mit 45:22 gegen den Wilhelmshavener HV am 5.Oktober 2005... Heute wackelte der Rekord.

In der 2. Halbzeit ging das muntere Torewerfen weiter. Magnusson traf mit Siebenmeter zum 24:11 (33.). Auch Pettersson trug sich beim 27:13 (38.) in die Torschützenliste ein. Schwedens National-Rechtsaußen legte im Tempogegenstoß nach zum 31:15 und Steinert zum 32:15 (46.). Den 4:0-Lauf zum 33:15 machte Preuss vom Kreis perfekt. Auch Youngster Kluge durfte jubeln bei seinem Treffer zum 36:18 (51.). Der Linksaußen traf auch zum 39:19. Nach einer Siebenmeter-Parade von Thulin machte Kluge das 42:21. Am Ende stand ein 43:22-Sieg. Der Rekord blieb beim Jahr 2005.