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JAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA! DER SC MAGDEBURG HOLT SICH DIE EUROPEAN LEAGUE!!!!!!!!!!!!!

ABER. WAS. FÜR. EINE. ERSTE. HALBZEIT. Der SC Magdeburg eröffnete das Finale um die EHF European League gegen die Füchse aus Berlin. Und wie! Von Beginn an feuerten die Magdeburger aus allen Rohren. Das erste Tor der Partie machte Mika Damgaard, der gemeinsam mit Tim Hornke, Omar Magnusson, Marko Bezjak, Zeljko Musa und Lukas Mertens begann. Im Tor startete Jannik Green. Der Keeper hielt in der ersten Halbzeit starke 9 von 17 Würfen und brachte die Füchse so zum Verzweifeln.

Überragend auch das Angriffspiel des SCM. Bereits nach drei Spielminuten netzte Christian O'Sullivan zum 3:0 ein. Im anschließenden Angriff traf der Schwede Jacob Holm zum ersten Tor für die Berliner. Doch der SC Magdeburg machte munter weiter - spielte befreit und zeigte unfassbaren Spielwitz. So zwang Grün-Rot die Füchse schon in der 12. Minute zur ersten Auszeit beim Stand von 6:3 - Torschütze Damgaard.

Trainer Bennet Wiegert hatte seine Mannen perfekt auf den Gegner eingestellt. Und das bekamen die Füchse zu spüren. Ihre Angriffe verpufften nahezu in der Magdeburger Abwehr. Und kam doch mal ein Wurf durch, war Green auf dem Posten. Mit einem starken 15:8 ging es in die Halbzeit.

Die Spieler kamen aus den Kabinen zurück aufs Feld und machten genau da weiter, wo sie aufgehört hatten. Quatsch, sie legten sogar noch einen drauf. In der 35. Spielminute erzielte der stark spielende Tim Hornke das 18:10. Und hinten? Da hielt Jannik Green Ball um Ball. Am Ende wurde der Keeper mit überragenden 17 von 41 (41.46 %) völlig verdient zum MVP gewählt.

Einzig Siebenmeter-Tore von Hans Lindberg brachten die Berliner wieder ins Spiel. So stand es in der 24. Minute plötzlich „nur“ noch 25:22 für den SCM. Die Füchse gaben sich noch nicht auf.

Aber gegen dieses Magdeburger Team half an diesem Sonntagabend gar nichts. Der SCM schlägt die Füchse Berlin mit 28:25 und ist Sieger der EHF European League 2021. Überragende Leistung. Von allen. Und jetzt: FEIERN!

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SC Magdeburg – Füchse Berlin 28:25 (15:8)

SC Magdeburg: Green (17/41), Thulin (0/1), Musa, Chrapkowski (1), Steinert, Pettersson, Magnusson (7), Hornke (7), Gullerud (3), Mertens (4), O’Sullivan (1), Bezjak (1), Damgaard (4), Preuss, Kluge

Trainer Bennet Wiegert

Füchse Berlin: Milosavljev (7/33), Genz (0/2), Ernst, Wiede, Holm (3), Gojun (1), Andersson (1), Lindberg (8), Freihöfer (3), Michalczik, Chrintz, Matthes (1), Kopljar, Koch (1), Marsenic (3), Drux (4)

Trainer: Jaron Siewert

Schiedsrichter: Nenad Nikolic, Dusan Stojkovic