SC Magdeburg feiert grün-rotes Jubiläums-Fest gegen Potsdam

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Foto: Franzi Gora

Ein Abend voller Emotionen in der Magdeburger GETEC Arena: Der SC Magdeburg empfing den 1. VfL Potsdam und feierte vor einer beeindruckenden Kulisse einen souveränen 25:15 (13:7)-Heimsieg.

6.600 Fans strömten an diesem Sonntag in die ausverkaufte GETEC Arena. Unter ihnen die Creme de la Creme aus 70 Jahren SC Magdeburg. Günter Dreybrodt, Peter Pysall, Helmut Kurrat, Reini Schütte, Hartmut Krüger, Manfred Hoppe, Ingolf Wiegert, Michael Gottschalk, Wieland Schmidt, Gunar Schimrock, Ernst Gerlach, Joel Abati, Steffen Stiebler, Gueric Kervadec, Olafur Stefansson, Jure Natek, Andreas Rastner, Piotr Chrapkowski, Henning Fritz, Erik Göthel, Uwe Mäuer, Alfred Gislason, Silvio Heinevetter, Bartosz Jurecki und Chirstoph Theuerkauf - Namen, bei denen jeder SCM-Fan feuchte Augen bekommt. Sie alle waren eingeladen, gemeinsam in Grün und Rot zu feiern. In Grün und Rot und - einem Jubiläums-Sondertrikot, das die aktiven Spieler erstmals und einmalig zu diesem besonderen Spiel auf der Platte trugen. Und jeder einzelne durfte sich vor vollem Haus feiern lassen - zu Recht.

Aber Handball wurde auch noch gespielt. Gegen den bislang punktlosen Aufsteiger aus Potsdam. Die Adler gerieten früh in einen üppigen Rückstand, als Sergey Hernandez aus dem eigenen Tor zum 6:1 (13.) traf. Munter und angetrieben von einer tollen Fan-Fahnen-Choreo ging es weiter und das Magdeburger Kind Matthias Musche vollendete zum 10:4 (20.). Eine etwas durchwachsene Chancenverwertung verhinderte einen größeren Vorsprung. Ebenfalls in Minute 20 wurde es nochmal laut in der Halle, denn Omar Ingi Magnusson kam erstmals seit seiner Verletzung im Dezember wieder aufs Feld. Die Gäste kamen in den ersten 30 Minuten überwiegend durch Kreisläufer Josip Simic zu Torerfolgen. 13:7 stand es zur Halbzeit.

Kamen die Adler in Halbzeit zwei zunächst auf 15:12 durch Elias Kofler (39.) heran, dominierte Magdeburg nur mehr und mehr die Partie. Felix Claar war es dann, der auf zehn Tore stellte und zum 22:12 (52.) traf. Potsdam, geschwächt durch zwei rote Karten von Ole Schramm (36.) und Josip Simic (43.), verlor den Anschluss.

Mit einem letztlich deutlichen 25:15 (13:7) gewinnt der SC Magdeburg sein Heimspiel gegen den 1. VfL Potsdam.

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SC Magdeburg - 1. VfL Potsdam 25:15 (13:7)

SC Magdeburg: Hernandez Ferrer (14 Paraden), Portner - Persson (1), Musche (5), Claar (5), Zechel (1), Pettersson, Magnusson, Serradilla Cuenca (1), Hornke (1), Hensen, Weber (6), Lagergren (1), Mertens (2), Saugstrup, Damgaard (1)

Trainer: Bennet Wiegert

1. VfL Potsdam: Tomovski (18 Paraden), Ferjan - Simic (4), Siemer, Paulnsteiner (1), Kofler (2), Schramm, Klein (2), Akakpo (2), Orlov (1), Goripishin, Fuhrmann (2), Kix, Schley, Kraus (1)

Trainer: Emir Kurtagic

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