REWE Final4: Der SCM unterliegt Kiel im Finale

SCM-News

Foto: Franzi Gora/neb Handball

Das letzte REWE Final4 in Hamburg endet mit einer Niederlage für den SC Magdeburg. Im Endspiel gewinnt der THW Kiel mit 28:21 (12:13).

Dieses Finale bot einiges. Und beide Teams hatten daran ihren Anteil. Feuer auf den Rängen. Feuer auf der Platte. Das Endspiel im REWE Final4 um den DHB-Pokal zwischen dem THW Kiel und dem SC Magdeburg wurde durch den Schweden Daniel Pettersson eröffnet. Kiel im Angriff, Käptn O'Sullivan fängt einen Ball sehenswert ab und schickt seinen Rechtsaußen auf die Reise zum 0:1 nach gerade knapp 30 Sekunden. 

Nach einer Anfangsphase auf Augenhöhe, setzten sich die Kieler in der Folge auf drei Tore ab. Der Norweger Sander Sagosen traf zum 9:6 (20.). SCM-Coach Bennet Wiegert griff zur Auszeit und stellte seine Jungs neu ein. Mit Wirkung, denn über Omar Ingi Magnusson, Daniel Pettersson und Magnus Saugstrup - nach Traumpass von O'Sullivan - kämpften sich die Magdeburger wieder heran (9:9, 24.). Und gingen sogar in Führung. Zur Halbzeit stand es so 12:13 für den SCM.

Nach der Pause blieb der SCM noch acht Minuten in Führung, ehe erneut Sagosen zum Ausgleich traf (16:16, 38.). Nun war der THW am Drücker und erwarf sich einen Vorsprung. Nach 50 Minuten führten die Kieler mit 22:19 und brachten das Ding auch über die Bühne. Am Ende verliert der SCM mit 28:21 (12:13). 

Vielen Dank für die grandiose Stimmung an diesem Wochenende! Glückwunsch an den THW Kiel.

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THW Kiel - SC Magdeburg 28:21 (12:13)

THW Kiel: N. Landin, Quenstedt, Ehrig, Duvnjak (2), Sagosen (7), Reinkind (1), M. Landin (1), Weinhold (2), Wiencek (1), Ekberg (4), Benitez, Dahmke (2), Zarabec (2), Horak, Bilyk, Pekeler (6)

Trainer: Filip Jicha

SC Magdeburg: Jensen, Green, Chrapkowski (1), Musche, Kristjansson (1), Pettersson (4), Magnusson (7), Hornke, Weber (4), Gullerud (1), Mertens (1), Saugstrup (2), O’Sullivan, Bezjak, Smits, Damgaard

Trainer: Bennet Wiegert

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