Magdeburger Auftaktsieg gegen Wetzlar

SCM-News

Foto: Franzi Gora

Volle Hütte, heißes Haus zum Bundesliga-Auftakt zwischen dem SC Magdeburg und der HSG Wetzlar in der GETEC Arena. Und mit 35:28 (18:16) fährt der SCM die ersten Punkte der Saison 2024/25 ein.

Und während den Fans die Schweißtropfen liefen, lief es für den Deutschen Meister in den ersten Minuten noch nicht so rund wie gewohnt. Stattdessen starteten die Gäste aus Mittelhessen äußerst ambitioniert Magdeburg in die Partie. Das Team von Ex-SCM-Trainer Frank Carstens stellte die Magdeburger gerade in der Abwehr vor einige Aufgaben. Nach sieben Minuten markierte Wetzlars Neuzugang Philipp Ahouansou das 3:5. Der starke Philipp Weber konnte zum 5:5 (9.) ausgleichen, doch die HSG zog erneut auf zwei Tore davon (6:8, 11.). 

In der 17. Minute ging der SC Magdeburg erstmals in Führung, als Omar Ingi Magnusson seinen Gegenspieler zu einem heißen Tänzchen einlud und zum 10:9 traf. Nach einem grün-roten Doppelfehler konnte Wetzlars Domen Novak innerhalb weniger Sekunden zwei Treffer erzielen und es stand wieder 10:12 (18.). Es sollte die letzte Führung der Gäste bleiben, denn nun kam der SC Magdeburg so richtig aus der Sommerpause. Zur Halbzeit stand es 18:16 für die Elbestädter.

Aus der Kabine kam das Wiegert-Team dann mit richtig viel Tempo und Zauber. Gisli Kristjansson und Lukas Mertens erhöhten kurzerhand auf 20:16 (32.). Besonders der spanische Neuzugang Antonio Serradilla überzeugte jetzt in der Defensive und leitete wichtige Konter ein. Somit auch den spielentscheidenden 6:0-Lauf der Magdeburger. Mit Manuel Zehnder verbuchte ein weiterer Neuzugang das 28:20 (45.) und der SCM begann zu zaubern. 

Das ließ sich Magdeburg auch nicht mehr nehmen und startet mit einem Heimsieg und zwei Punkten in die neue Saison 2024/25 der DAIKIN HBL.

| Highlights | Dyn Moment | InterviewPressekonferenz |

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SC Magdeburg - HSG Wetzlar 35:28 (18:16)

SC Magdeburg: Hernandez Ferrer (14 Paraden), Portner - Persson, Musche, Zehnder (2), Zechel (1), Kristjansson (6), Pettersson (2), Magnusson (9), Serradilla Cuenca, Weber (7), Lagergren (1), Mertens (4), Saugstrup (2), O'Sullivan (1), Damgaard

Trainer: Bennet Wiegert

HSG Wetzlar: T. Klimpke (5 Paraden), Suljakovic (7 Paraden) - Ejlersen (3), Mappes (4), O. Klimpke, Krakovszki, Vranjes (3), Becher, Ahouansou (5), Schoch (2), Müller (1), Löwen (1), Zelenovic, Zacharias, Novak (7), Cavor (2)

Trainer: Frank Carstens

Zuschauer: 6.600 (ausverkauft)

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