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Der SC Magdeburg konnte sich zum Auftakt des Wartburg Cups in Eisenach knapp gegen den Bundesliga-Rivalen VfL Gummersbach durchsetzen. Auch Gastgeber Eisenach zeigte eine starke Leistung und besiegte Skanderborg Aarhus vor ausverkauftem Haus in der Werner-Aßmann-Halle.

In einem spannenden Duell setzte sich der SC Magdeburg am Freitagabend mit 36:35 gegen Gummersbach durch. Trainer Bennet Wiegert vertraute dabei erneut auf den Einsatz junger Spieler und bot ihnen wertvolle Spielzeit.

Während noch einige Olympioniken des SCM beim Turnier in Eisenach fehlen, stand Nikola Portner zu Beginn im Tor und hielt Magdeburg mit einem wichtigen gehaltenen Siebenmeter in der 15. Minute beim Stand von 7:7 im Spiel. Erstmals waren auch wieder die Schweden Daniel Pettersson und Albin Lagergren Teil des Kaders. Zu Beginn leisteten sich beide Teams einige Fehler, doch nach einer Auszeit konnte sich der SCM einen Vorsprung erarbeiten. Gummersbach kämpfte sich jedoch bis zur Halbzeit auf 19:18 heran.

Zur zweiten Hälfte übernahm Willi Lücke das Tor des SC Magdeburg. Der Youngster zeigte direkt sein Können mit einer Parade. Doch Gummersbach nutzte die Chancen, und Magdeburg lag zeitweise mit drei Toren zurück (24:27/40.). Doch das Team um Coach Wiegert bewies Kampfgeist und drehte die Partie. Durch drei schnelle Tore in Unterzahl und eine weitere starke Aktion von Portner konnte Magdeburg in der 55. Minute den Ausgleich zum 33:33 erzielen. Vierzehn Sekunden vor Schluss sicherte Portner mit einer entscheidenden Parade den knappen Sieg.

Am Samstag trifft der amtierende Deutsche Meister im Rahmen des Wartburg-Cups auf den Gastgeber Eisenach. Das Spiel beginnt um 18:30 Uhr in der Werner-Aßmann-Halle. Es gibt keinen Stream.

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SC Magdeburg - VfL Gummersbach 36:35 (19:18)

SC Magdeburg: Lücke, Portner - Persson (2), Musche (5), Hein (1), Zechel (2), Kristjansson (3), Pettersson, Magnusson (10), Serradilla, Weber (5), Lagergren (4), Lange, Drachau, Damgaard (4)

Trainer: Bennet Wiegert

VfL Gummersbach: Kuzmanovic, Obling; Vidarsson (3), Vujovic (9),  Blohme (4), Häseler (1), Einarsson (3), Schluroff (2), Mahe (5/3), Pregler (5), Protsiuk, Zeman (1), Tskhovrebadze (2)

Trainer: Guðjón Valur Sigurðsson
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