Magdeburg will das vierte Endspiel!
Al-Ahly, das mittlerweile von Stefan Madsen, dem ehemaligen Cheftrainer von Aalborg Handbold, trainiert wird, nimmt zum fünften Mal an dem Wettbewerb teil und verfügt über einen starken Kern ägyptischer Spieler.
Im vergangenen Jahr belegte der ägyptische Meister den fünften Platz der Klub-WM. 2022 wurden sie Vierter, als sie schon einmal im Halbfinale auf den SC Magdeburg trafen. Das Spiel endete 36:28 (18:17) für den SCM - Omar Ingi Magnusson traf achtfach. Im späteren Spiel um Bronze unterlag das Team Kielce mit 26:35 (13:16).
Al-Ahly erzielte zum Auftakt einen historischen Sieg mit 49:15 gegen Sydney Uni. Dies ist ihr höchster Sieg in der Geschichte des Turniers. Das ägyptische Team dominierte das Spiel von Beginn an und ging zur Halbzeit mit 20:6 in Führung. Trotz einiger Fehler im Angriff überzeugte vor allem die Abwehr. Torhüter Abdelrahman Taha war mit 14 Paraden und einer Quote von 58 % der Schlüsselspieler.
Im zweiten Vorrundenspiel unterlag Al-Ahly dem FC Barcelona mit 23:31, erreichte aber dennoch als bestes zweitplatziertes Team das Halbfinale. Trotz der Niederlage bewies Al-Ahly Kampfgeist und konnte den Rückstand in der zweiten Halbzeit in Grenzen halten. Während Barcelona mit einer 17:10-Führung in die Halbzeit ging und den Abstand auf bis zu neun Tore ausbaute, konnte Al-Ahly durch gute Leistungen von Spielern wie Ahmed Adel (6 Tore) den Schaden begrenzen.
Das zweite Halbfinale bestreiten der FC Barcelon und Veszprem um 16 Uhr. Die Spiele werden wie in den vergangenen Jahren von Handball-Globe.TV powered by Solidsport übertragen.
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