Magdeburg verliert Top-Spiel gegen Kiel

SCM-News

Foto: Franzi Gora

Im Top-Duell der DAIKIN HBL muss sich der SC Magdeburg dem THW Kiel nach einer körperbetonten Partie geschlagen geben. Die Norddeutschen gewinnen in der ausverkauften GETEC Arena mit 24:29 (15:16).

Die schnelle Führung des SC Magdeburg (4:3) hielt fünf Minuten, ehe der THW das Spiel drehte. Das 4:3 durch Manuel Zehnder sollte gleichzeitig leider die letzte Magdeburger Führung an diesem Sonntag sein. Die Gäste hatten nach 20 Minuten sogar einen Vorsprung von vier Toren erspielt - begünstigt durch die Chancenverwertung des SCM (9:13).

War es am Donnerstag noch die große Stärke der Hausherren, war es heute wie verhext. Der Ball wollte einfach nicht ins Kieler Tor. Aber der Deutsche Meister rappelte sich nochmal auf und kämpfte sich zum Ausgleich durch Albin Lagergren (14:14, 26.). Mit einem verwandelten Strafwurf traf Manuel Zehnder zum 15:16-Pausenstand.

Von den Rängen in die zweite Halbzeit getragen, sollte nun alles besser und das Spiel gedreht werden. Doch es kam anders. Trotz eines im zweiten Durchgang überragenden Nikola Portners im Tor gewann Kiel wieder die Oberhand und zog auf 20:28 (55.) davon.

Grün-rot gab sich nicht auf und kam nochmal auf ein 24:28 durch Daniel Pettersson (58.) heran, aber das letzte Tor des Abends gehörte Kiels Lukas Zerbe. Eine bittere Niederlage gegen einen starken Gegner, doch schon am Mittwoch sterht für den SC Magdeburg das nächste wichtige Spiel in der Machineseeker EHF Champions League in Aalborg an.

| HighlightsDyn Moment | Pressekonferenz |

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SC Magdeburg - THW Kiel 24:29 (15:16)

SC Magdeburg: Hernandez Ferrer (3 Paraden), Portner (14 Paraden) - Persson, Musche (8), Zehnder (2), Zechel, Kristjansson (3), Pettersson (4), Magnusson (3), Serradilla Cuenca, Lagergren (2), Mertens, Saugstrup (1), O'Sullivan (1), Damgaard, Bergendahl

Trainer: Bennet Wiegert

THW Kiel: Mrkva, Wolff (14 Paraden), Bellahcene - Duvnjak (1), Landin (2), Overby (3), Wiencek, Pabst, Johansson (4), Dahmke (2), Zerbe (4), Kutz, Madsen (9), Wallinius, Pekeler (4), Imre

Trainer: Filip Jicha

Zuschauer: 6.600
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