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In der Machineseeker EHF Champions League unterliegt der SC Magdeburg im Gruppenspiel gegen Industria Kielce 26:27 (15:19). Bester Torschütze war Omar Ingi Magnusson mit sieben Treffern.

Eigentlich startete der SC Magdeburg gar nicht schlecht in das Donnerstagabendspiel der Machineseeker EHF Champions League. Nach zwei Angriffen führte der SCM mit 2:0 durch Gisli Kristjansson und Manuel Zehnder gegen Industria Kielce. Das Tempo und der Spielwitz stimmten beim Deutschen Meister. Zusätzlich steuerte Sergey Hernandez Ferrer sieben Paraden bei, während sein polnischer Gegenüber Milosz Walach auf gerade mal eine vereitelte Torchance in den ersten 30 Minuten kam.

Magdeburg stand bei starken 88 Prozent Chancenverwertung und die Gäste bei 65. Allerdings gab es eine weitere Statistik, in der der SCM führte: den technischen Regelfehlern. Im ersten Durchgang waren es untypische zehn. Und so drehte Kielce das 2:0 in ein 9:12 (18.). Auszeit SCM. Magdeburg fing sich zu viele Gegentore über den Kreis und durch Konter. Die offensive Deckung der Polen fing einige Pässe ab, was zu schnellen Gegentoren führte. Zur Halbzeit betrug Kielces Vorsprung vier Tore - 15:19.

Sollte der SC Magdeburg in den nächsten 30 Minuten seine technischen Fehler in den Griff bekommen, sollte hier doch noch ein Heimsieg drin sein, oder? Soviel sei gesagt: die Hausherren kämpften sich zurück in dieses Spiel! Durch eine nun deutlich stabilere Abwehr, Hernandez' Paraden und einen antreibenden Philipp Weber im Angriff kam Magdeburg zehn Minuten vor dem Ende zum verdienten Anschluss. Omar Ingi Magnusson traf zum 23:24 (50.). Doch auch wenn die Chancen da waren, der verdammte Ausgleich wollte einfach nicht fallen.

Es war wie verhext. Am Ende blieben die Magdeburger Mühen leider unbelohnt. Mindestens ein Punkt wäre nach dieser Aufholjagd verdient gewesen. Doch der SCM verliert gegen Industria Kielce nach großem Kampf mit 26:27 (15:19) und bereits am Samstag in Flensburg das nächste Top-Spiel vor der Brust.

| Highlights |

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SC Magdeburg - Kielce 26:27 (15:19)

SC Magdeburg: Hernandez Ferrer (13 Paraden), Portner - Persson, Zehnder (3), Zechel, Kristjansson (6), Pettersson, Magnusson (7), Serradilla Cuenca, Weber (3), Lagergren (2), Mertens (1), Saugstrup (3), O'Sullivan (1), Damgaard, Bergendahl

Trainer: Bennet Wiegert

Kielce: Walach (1 Parade), Mestric (4 Paraden) - Olejniczak (3), Maqueda Peno (1), Moryto (4), D. Dujshebaev (7), Surgiel, Gebala, Karalek (4), Rogulski, Monar (3), Nahi (5)

Trainer: Talant Dujshebaev

Zuschauer: 6.134

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