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Der SC Magdeburg gewinnt auch das zweite Spiel der Saison 2022/23. Beim Zweitligameister lieferte sich der SCM einen spannenden Kampf mit dem VfL Gummersbach.

Junge, Junge, was ein heißer Tanz beim VfL. Der SCM gewinnt eine unglaubliche Partie beim Aufsteiger, bei dem Grün-Rot zwischenzeitlich sogar mit vier Toren zurücklag. Doch zurück auf Anfang. In der Anfangsphase lieferten sich die MVPs der Vorsaison ein kleines Duell. Omar Ingi Magnusson und Dominik Mappes (Zweitliga-MVP) dominierten die ersten Minuten und waren überwiegend für die Tore ihrer Teams verantwortlich. Nach fünf Minuten stand es 3:3 Remis, bis sich der Deutsche Meister erstmals absetzen konnte und mit 3:7 (13.) davonzog. 

Wer dachte, dass dies nun ein Spaziergang für den SCM würde, hatte sich getäuscht. Denn der VfL nutzte technische Fehler und mangelnde Chancenverwertung der Magdeburger, um sich nochmal heranzukämpfen. Dieser starke Run der Hausherren endete im 12:12-Pausenstand - erneut durch Mappes. Der 27-Jährige war es dann auch, der für die erste Gummersbacher Führung sorgte und direkt nach Wiederanpfiff zum 13:12 einnetzte.

Bis zur 35. Minute noch ausgeglichen, traf der VfL erstmals zur Zwei-Tore-Führung. Diesen Vorsprung baute der Aufsteiger sogar auf vier Treffer aus (22:18, 43.). Magdeburg fing sich und nutzte eine doppelte Überzahl, sowie fünf Paraden von Mike Jensen zur rechten Zeit, um sich doch nochmal heranzukämpfen. Der flinke Gisli Kristjansson traf nach 54 Minuten zum Ausgleich (26:26). Dieses Tor schien die Magdeburger zu beflügeln und drei Minuten später eroberte sich der SCM durch Magnusson die Führung zurück (27:28). Die Elbestädter machten es in der Crunchtime schließlich etwas cleverer als der VfL, brachten den Vorsprung über die Ziellinie und gewinnen mit 30:28. Ein hartes Stück Arbeit, aber der SCM wird gewiss nicht der letzte Verein sein, der bei diesem starken VfL Gummersbach ins Taumeln gerät. 

Schaut euch die Skylights der Partie auf YouTube an.

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VfL Gummersbach - SC Magdeburg 28:30 (12:12)

VfL Gummersbach: Norsten (4 Paraden), Ivanisevic (5) (Tor) - Fanger, Vidarsson (2), Kodrin (3), Köster (3), Blohme (4), Häseler, Schluroff, Mappes (14), Pregler, Zelenovic, Kiesler, Jansen (2), Zeman

Trainer: Gudjon Valur Sigurdsson

SC Magdeburg: Jensen (4 Paraden), Portner (7) (Tor) – Meister (1), Chrapkowski, Musche, Kristjansson (4), Pettersson (3), Magnusson (9), Hornke (1), Weber (4), Mertens (1), Saugstrup (5), O'Sullivan (1), Bezjak, Smits (1), Damgaard

Trainer: Bennet Wiegert

Zuschauer: 3.410

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