„Keine einfache Konstellation“: SCM in Bietigheim

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Foto: Franziska Gora

Beim letzten Spiel der DAIKIN Handball-Bundesliga will der SC Magdeburg noch einmal alles geben. Nach 13 Siegen in Serie sollen auch bei der SG BBM Bietigheim am Sonntag (15 Uhr) zwei Punkte folgen.

Beflügelt von der atemberaubenden Stimmung des letzten Heimspiels und dem damit verbundenem Sieg gegen die SG Flensburg-Handewitt (35:27) tritt der SCM die letzte Auswärtsfahrt im laufendem Liga-Betrieb an. „Ich habe das Gefühl, dass die Stimmung bei den Jungs gut ist. Hier will keine etwas liegen lassen und sich am Ende vielleicht noch etwas vorwerfen müssen“, gibt Trainer Bennet Wiegert Einblicke in das Innenleben der Mannschaft.

Während die erneute Champions-League-Qualifikation dem Club nun sicher ist, könnte es mit einem Patzer der Füchse Berlin bei den Rhein-Neckar-Löwen im Endspurt sogar noch für die Titelverteidigung der Meisterschaft reichen. Doch von Blicken in die Hauptstadt möchte sich der Coach nicht ablenken lassen: „Wir konzentrieren uns auf uns. Das ist das, was wir beeinflussen können. Den Rest werden wir danach bewerten.“.

Aufsteiger Bietigheim ist schließlich nicht zu unterschätzen. Angeführt von Jonathan Fischer als bestem Schützem (120 Treffer) haben die Baden-Württemberger jüngst mit ihren Ergebnissen für Aufhorchen gesorgt. Ein Auswärtserfolg beim TVB Stuttgart (30:26), ein Unentschieden gegen die SG Flensburg-Handewitt (29:29) und ein Kantersieg beim SC DHfK Leipzig (34:25) in den vergangenen zwei Wochen resultierten im 15. Tabellenplatz, wodurch das Team von Trainer Iker Romero den Klassenerhalt noch aus eigener Kraft schaffen könnte.

„Die werden mit einem gewissen Selbstverständnis in das Spiel gehen. Aber darauf sind wir vorbereitet“, sagt Wiegert zuversichtlich. „Dass es für beide Mannschaften noch um alles geht, ist keine einfache Konstellation. Aber das sind die Spiele, die es braucht. Ich rechne mit einer guten Atmosphäre und damit, dass beide Mannschaften um alles kämpfen.“

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