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Endlich war es so weit und sowohl Spieler als auch Fans konnten wieder in ihr geliebtes grün-rotes Wohnzimmer. Mit von der Partie waren nicht nur unsere vier Neuzugänge, sondern auch zahlreiche olympische Medaillen.

Man merkte es den Fans an, dass sie diesem Tag lange entgegengefiebert hatten, denn nahezu jeder Spieler bekam heute seine eigenen Sprechchöre. Besonders laut wurde es bei den Neuzugängen Tim Zechel, Isak Persson, Antonio Serradilla Cuenca und Manuel Zehnder, den Olympioniken sowie unserem Schweizer Keeper Nikola Portner. Ein herzerwärmender Empfang für die Helden in Grün-Rot.

Nach der Autogrammstunde und dem Spiel der YoungsterS gegen Aufstiegsfavoriten Eintracht Hildesheim (26:37), kamen die beiden Bundesligateams des SCM und des VfL Gummersbach aufs Parkett. Bereits am Wochenende trafen beide Teams aufeinander (36:35) und schenkten sich nichts. Heute traten beide Mannschaften jedoch mit veränderten Kadern auf. 

Magdeburg begann mit Bronze-Sieger Sergey Hernandez Ferrer im Tor, Matthias Musche, Gisli Kristjansson, Daniel Pettersson, Omar Ingi Magnusson, Philipp Weber sowie Magnus Saugstrup am Kreis. Bereits nach elf Minuten führte Magdeburg mit drei Toren, als Gisli zum 6:3 traf. Der SCM bestimmte die Partie und kam besonders aus einer gut sortierten Abwehr immer wieder zu guten Abschlüssen. Die Gummersbacher aber kamen ran - bis auf ein Tor - und der flinke Georgier Giorgi Tskhovrebadze erzielte das 12:11 (24.).

Nun konnte die Helene-Fischer-Show starten und Mika Damgaard drei schnelle Tore am Stück erzielen (16:12 / 27.). Den Schlusspunkt der ersten Halbzeit setzte Neuzugang Manuel Zehnder zum 18:14.

Nach dem Seitenwechsel rückte Nikola Portner ins Magdeburger Tor, parierte direkt den ersten Wurf und traf im nächsten VfL-Angriff sogar selbst ins Gummersbacher Tor zum 20:14 (33.). Starke Phase des Deutschen Meisters, doch der VfL ließ sich noch nicht gänzlich abschütteln. Stattdessen kämpfen sie sich heran und Kentin Mahé traf zum 22:20 (42.).

Doch der SCM zog vor lauter Kulisse erneut davon. Philipp Weber machte das 29:24 (52.). Letztlich ließ sich der SC Magdeburg das nicht mehr nehmen und gewinnt verdient mit 33:30 (18:14) gegen den VfL Gummersbach und somit den Hummel Cup 2024.

| Re-Live |

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SC Magdeburg - VfL Gummersbach 33:30 (18:14)

SC Magdeburg: Hernandez Ferrer, Portner (1) - Persson (1), Musche (2), Zehnder (3), Zechel (2), Kristjansson (4), Pettersson (1), Magnusson (3), Serradilla Cuenca (1), Weber (4), Lagergren (2), Mertens (2), Saugstrup (1), Damgaard (6)

Trainer: Bennet Wiegert

VfL Gummersbach: Kuzmanovic, Obling - Vidarsson (3), Kodrin (2), Vujovic (4), Köster (5), Blohme, Häseler, Einarsson (1), Schluroff (3), Tskhovrebadze (5), Mahe (3), Pregler (2), Horzen (1), Kiesler, Zeman (1)

Trainer: Guðjón Valur Sigurðsson
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