Heimspiel-Sonntag: Gummersbach kommt in die GETEC Arena

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Foto: Franzi Gora

Sechs Heimspiele hat der SC Magdeburg in dieser Saison noch vor sich. Sechsmal alles geben vor der grün-roten Wand. Den Anfang macht der Deutsche Meister am Sonntag (16.05 Uhr live auf Sky) gegen den VfL Gummersbach.

Es folgen die Partien in der LIQUI MOLY Handball-Bundesliga gegen die TSV Hannover-Burgdorf (23. April, 16.05 Uhr), den Bergischen HC (7. Mai, 16.05 Uhr), die SG Flensburg-Handewitt (21. Mai, 16.05 Uhr) sowie den TVB Stuttgart (noch nicht terminiert). Hinzu kommt das Viertelfinal-Rückspiel in der Machineseeker EHF Champions League gegen den Sieger des Achtelfinals zwischen HBC Nantes (Frankreich) und Orlen Wisla Plock (Polen).

In der internen Bundesliga-Torschützenliste des SCM gab es einen isländischen Tausch. Denn Gisli Kristjansson (110 in 22 Spielen) hat seinen verletzten Landsmann Omar Ingi Magnusson (102 in 15 Spielen) überholt. Der Spielmacher ist absolut on fire und bereitete seinen Mitspielern zudem starke 80 Treffer vor. Ebenfalls in überragender Form ist Linkshänder Kay Smits. Der Holländer im rechten Rückraum des SCM liefert starke Zahlen und steht nun bereits bei 91 Toren und 21 Assists in der LIQUI MOLY HBL. Das erhoffen sich die Fans auch gegen den VfL Gummersbach von ihren beiden Überfliegern.

Nach dem Auswärtssieg beim ASV Hamm-Westfalen bekommt es der SC Magdeburg mit dem zweiten Aufsteiger und Zweitligameister 2021/22 zu tun: dem VfL Gummersbach. Doch nicht nur für einen Aufsteiger spielen die Gummersbacher eine gute Saison. Nach 22 Spielen steht der VfL auf Rang elf, konnte bereits neun Siege einfahren und hat nun 20:24 Punkte. Das sind 14 Punkte Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz 17.

Bereits im Hinspiel verkaufte sich das Team von Trainer Gudjon Valur Sigurdsson teuer, daher stand es zur Halbzeit 12:12. Erst in den Schlussminuten entschied der Deutsche Meister das Spiel schließlich mit 30:28 knapp für sich. Beste Werfer waren Dominik Mappes (14) und Omar Ingi Magnusson (9) – die beide am Sonntag wohl nicht zum Kader gehören werden. Als bester Bundesliga-Schütze des VfL tut sich Rechtsaußen Lukas Blohme hervor. Der 28-Jährige traf in 22 Spielen 120 Mal und bereitete weitere elf Treffer vor. Die meisten Assists hingegen liefert DHB-Shootingstar Julian Köster (101) aus dem linken Rückraum. Das Tor teilen sich der Serbe Tibor Ivanisevic (158 Paraden/29,48 %) und Fabian Norsten (76/23,31 %).

Wenige Restkarten für die Partie gibt es hier.