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Leute, fügt beliebige Superlative ein, denn dieses Spiel hat sie alle verdient. Vor ausverkauftem Haus lässt der Deutsche Meister den Füchsen Berlin über weite Strecken nicht den Hauch einer Chance. Am Ende steht ein mehr als deutlicher Heimsieg (34:29) in der LIQUI MOLY HBL.

Den Anfang machte ein alter Bekannter. Der ehemalige SCM-Spieler Robert Weber eröffnete das Top-Spiel der LIQUI MOLY Handball-Bundesliga mit seinem Treffer zum 0:1 (1.). Es war der Startschuss für einen absoluten Magdeburger Sahne-Sonntag. Etwa 20 Spielminuten war es ein Spiel auf Augenhöhe zwischen dem amtierenden Deutschen Meister und den als Tabellenführer angereisten Berlinern. 

Dann zündete der SC Magdeburg den Turbo und spielte aus einer unglaublichen Abwehr sowie einem kraken-ähnlichen Nikola Portner im Tor einen fantastischen Ball. So zog der SCM bis zur Pause völlig verdient auf 15:11 davon.

Vier-Toren-Pausenführung gegen den Tabellenführer? Magdeburg wollte mehr und gab auch mehr. Aus der Kabine kam das Wiegert-Team offenbar noch motivierter, denn noch dem Sieg i Hinspiel, fing der SCM jetzt auch noch leicht an zu zaubern. Innerhalb von 15 Minuten ging in der ausverkauften GETEC Arena so richtig die Post ab und Grün-Rot baute seinen Vorsprung auf zehn (!) Tore aus. Kay Smits traf zum wundervollen 25:15 (45.).

Wer nun dachte, Magdeburg würde einen Gang runterschalten, hatte sich getäuscht. So wie die lautstarken Fans auf den Rängen gab der Klub-Weltmeister weiter Vollgas. Die Hauptstädter betrieben für den Rest der Partie Ergebnis-Kosmetik. So stand es fünf Minuten vor dem Ende 32:26. Aber alles kein Problem. Der SC Magdeburg gewinnt dieses Spiel mit 34:29 (15:11). Wahnsinn!

Der Handball hier, der ist famos, beim SCM, da ist was los.....

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SC Magdeburg - Füchse Berlin 34:29 (15:11)

SC Magdeburg: Jensen (1 Parade), Portner (11 Paraden) (Tor) – Meister (1), Chrapkowski, Lipovina, Musche, Kristjansson (8), Hornke (4), Kloor, P. Weber (2), Mertens (5), O'Sullivan (1), Bezjak, Smits (10), Damgaard, Bergendahl (3)

Trainer: Bennet Wiegert

Füchse Berlin: Kireev, Milosavljev (6 Paraden) (Tor) - Wiede (2), Darj (1), Holm (3), Lichtlein, Gidsel (7), Freihöfer, Ende, Langhoff, Kopljar, Vujovic (5), R. Weber (7), Marsenic (2), Drux (2)

Trainer: Jaron Siewert

Zuschauer: 6.600 (ausverkauft)