HBL-Präsidium hebt Suspendierung von Nikola Portner auf und sieht von Sperre ab

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Wie die HBL am Mittwoch mitteilt, sieht das für das Ergebnismanagementverfahren zuständige Präsidium des Handball-Bundesliga e. V. von einer Sperre für Nikola Portner ab und hebt zudem die am 11. April 2024 erfolgte Suspendierung des Torhüters auf. Nikola Portner ist somit ab sofort wieder trainings- und spielberechtigt. Die Entscheidung des Präsidiums des Handball-Bundesliga e. V. erfolgte einstimmig. Der Geschäftsführer des SC Magdeburg und HBL-Präsidiumsmitglied Marc-Henrik Schmedt war wie schon bei der vorläufigen Suspendierung von Portner weder an der Beratung noch an der Beschlussfassung beteiligt.

So heißt es in der Mitteilung: „Das für das Ergebnismanagementverfahren zuständige Präsidium des Handball-Bundesliga e. V. hat einstimmig entschieden, die am 11. April 2024 aufgrund einer positiven Dopingprobe erfolgte Suspendierung von Nikola Portner mit sofortiger Wirkung aufzuheben."

Unter anderem bestätigten mehrere im Verfahren eingeholte Gutachten von unabhängigen und renommierten Experten, dass weder von einer absichtlichen noch von einer verschuldeten Einnahme auszugehen ist, sondern vielmehr, dass eine unverschuldete Kontamination wahrscheinlich ist. Die im Körper gemessene Menge der verbotenen Substanz hatte zudem eine so niedrige Dosierung, dass eine aktive Einnahme und eine leistungssteigernde Wirkung nach Ansicht der Wissenschaftler ausgeschlossen werden kann.

„Mit der Entscheidung der HBL sehen wir unsere Einschätzung zum Sachverhalt Nikola Portner bestätigt und freuen uns, dass wir nach Aufhebung der Suspendierung mit unserem Torhüterduo Hernandez und Portner nach der Sommerpause wieder in die neue Spielzeit starten können.“ Marc-Henrik Schmedt, Geschäftsführer

Die gesamte Meldung der HBL findet ihr hier.