Füchse gegen SCM! Ein Derby morgen in Berlin mit vielen X-Faktoren
Heute Mittag starteten unsere Jungs in Richtung Berlin. Mit dem nötigen Selbstvertrauen im Rücken lässt es sich dort viel leichter spielen. Unser SCM geht mit dem perfekten Saisonstart von 7 Siegen morgen um 15.10 Uhr (live Sky und rbb) in den Bundesliga-Kracher bei den Füchsen Berlin. Der Hauptstadt-Klub steht unter Druck. Mit 6:4 Punkten gestartet, kann man sich morgen keine Niederlage erlauben. „Diese Spiele sind für uns was Besonderes, ich freue mich immer auf besondere Spiele“, blickte SCM-Trainer Bennet Wiegert in dieser Woche während der Vorbereitung voraus. Teamgeist, Teamwork, Tempospiel. Der SCM ist die Mannschaft der Stunde in der DKB Handball-Bundesliga. Das Zusammenspiel Torhüter und Abwehr ist immer die Basis des Erfolgs. Mit Jannick Green, Dario Quenstedt (beide SCM) und Silvio Heinevetter und Malte Semisch (beide Füchse) stehen sich vier Top-Torhüter zwischen den Pfosten gegenüber. Den Besten hat aktuell der SCM: Jannick Green ist Spitze in der HBL mit 75 Paraden. Dänemarks Olympiasieger ist im Derby-Fieber: „Wenn wir jetzt auch in Berlin gewinnen, läuft alles überragend.“ Im Rückraum treffen sich zwei dänische Shooter. Michael Damgaard ballert von halblinks für den SCM, Jacob Holm spielt auf der gleichen Position bei den Füchsen. Magdeburgs „Mika Atemlos“ ist nach seinen Knieproblemen bereit. „Klar, ich möchte immer spielen. Aber auch wenn ich auf der Bank bin, habe ich viel Vertrauen in unsere Mannschaft und den Verein.“ Die Füchse werden schon monatelang von großen Verletzungssorgen geplagt. „Aber sie haben viel Qualität im Kader und es ist ein Heimspiel für Berlin“, erwartet Michael Damgaard ein explosives Duell. „Mika“ hat einen unglaublich schnellen Armzug. Seine Würfe sind für die gegnerische Abwehr und den Torwart sehr schwer zu blocken. Morgen kommt es bei Füchse vs. SCM auf alle Duelle an. Michael Damgaard: „Holm könnte ein X-Faktor für die Füchse sein. Wie jeder bei Berlin und Magdeburg. Es gibt so viele gute Spieler, die ein X-Faktor sein können in beiden Mannschaften.“