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Unser SCM geht in seine zweite richtige Vorbereitungswoche auf die kommende Saison. Zuletzt wurden im Trainingslager in Halberstadt die Grundlagen geschaffen, um gesund und fit durch die neue Spielzeit zu kommen. Ab heute werden in Magdeburg intensiver mannschaftstaktische und spielerische Elemente in den Vordergrund rücken. „Wir wollen uns kontinuierlich steigern“, sagt SCM-Trainer Bennet Wiegert. „Im Angriff und vor allem in der Abwehr wollen wir noch variabler werden. Wir werden verstärkt daran arbeiten, unsere Stärken noch weiter auszubauen, die Schwächen zu minimieren.“ Der Stellenwert der Testspiele wird höher. Nach dem Fußballauftakt in Möser (5:2) und dem Open Air Event am vergangenen Freitagabend gegen den SC DHfK Leipzig (14:13) mit 2 x 20 Minuten Spielzeit Handball unter freiem Himmel beim Megawoodstock in Aschersleben steht in dieser Woche ein Doppeltest auf dem Plan. Morgen um 18.30 Uhr in Schönebeck (Vollbring-Halle) gegen Zweitligist TV Hüttenberg und am Donnerstag in der Ohrelandhalle Haldensleben, Anwurf 18.30 Uhr, gegen Champions League Klub GOG Svendborg. Die Dänen bestreiten vom 24.-25. Juli ein Trainings-Kurzcamp in Magdeburg mit der abschließenden Partie gegen unsere Grün-Roten. Morgen ist zuerst Handball-Fieber in Schönebeck angesagt. „Es wird das sportliche Highlight des Jahres für die Stadt und unseren Verein“ sagt Liane Bauer, die stellvertretende Abteilungsleiterin der SG Lok Schönebeck. Für SCM-Linksaußen Matthias Musche ist es bisschen ein Heimspiel. Als Vater Volker früher Lok-Trainer war, netzte „Klein-Matze“ schon erste Wurfversuche in der Vollbring-Halle ein. Für die morgige Partie gegen den TV Hüttenberg sind schon über 500 Karten verkauft. Tickets gibt es noch an der Abendkasse, Hallenöffnung ist 17 Uhr.

Am Donnerstag gibt es in Haldensleben eine Neuauflage von SCM gegen GOG Svendborg. Im Sommer 2018 gewannen die Grün-Roten mit 36:31 gegen die Dänen in Jessen auf der Sachsen-Anhalt Tour. Jetzt kommt ein alter Bekannter aus der Bundesliga mit GOG zurück. Der 45-jährige Torhüter Sören Haagen stand vor 17 Jahren erst für Flensburg, dann in Kiel zwischen den Pfosten.