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Das Hinspiel der Play-offs in der EHF Machineseeker Champions League endet mit einem 30:26 (16:11) Auswärtssieg für den SC Magdeburg. Gegen ein ambitioniertes Dinamo Bukarest war Omar Ingi Magnusson mit sechs Treffern bester Torschütze.

Mit einem 30:26 (16:11) feiert der SC Magdeburg einen wichtigen Auswärtssieg bei Dinamo Bukarest. Beim rumänischen Meister machen die Elbestädter schon früh klar, wohin der Weg heute führen soll. Keine fünf Minuten, da erzielte Magnus Saugstrup das 1:3 für die Gäste. Und dann spielte Magdeburg sich in einen Rausch. Trotzte der robusten Abwehr der Rumänen und erspielte sich einen komfortablen Vorsprung.

Beim Stand von 5:13 (18.) nahm Dinamo-Coach David Davis bereits seine zweite Auszeit. Magdeburg zeigte sich extrem spielfreudig und effektiv gegen die namhaft besetzten Hausherren bei gewohnt prickelnder Atmosphäre der Bukarester Polyvalent Hall. Zur Halbzeit stand es 11:16 für den SCM.

So dominant die ersten 30 Minuten der Partie waren, aufreibend ging es im zweiten Teil des Auswärtsspiels weiter. Mit seinem Doppelpack erhöhte Felix Claar sogar noch auf ein stolzes 17:24 (43.), doch dann stellte der Trainer sein Dinamo-Team auf eine offensivere Deckung ein, die dem SCM zunehmend das Leben schwer macht und zu Fehler zwang.

So begann die fürstliche Führung allmählich zu schmelzen, was die Stimmung in der Halle noch hitziger werden ließ. Von ihren Fans angetrieben, kämpfte sich Bukarest heran. So wurden aus minus sieben nur noch drei Tore Unterschied, als Spielmacher Yoav Lumbroso zum 26:29 (59.) traf. Der Schlusspunkt des Abends setzte Gisli Kristjansson mit seinem Treffer zum 26:30-Endstand.

Das Rückspiel startet bereits in der kommenden Woche am Mittwoch (20.45 Uhr) in der Dessauer Anhalt-Arena.

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Dinamo Bukarest - SC Magdeburg 26:30 (11:16)

Dinamo Bukarest: Cupara, Iancu (15 Paraden) - Vujovic (3), Dedu, Ladefoged (2), Negru, Thrastarson (1), Inoue Langaro (2), Gomes, Pascual Garcia (3), Kasparek (1), Rosta (5), Akimenko (6), Lumbroso (2), Zein (1), Militaru

Trainer: David Davis

SC Magdeburg: Hernandez Ferrer, Portner (11 Paraden) - Persson, Musche (1), Claar (5), Zechel, Kristjansson (4), Pettersson (2), Magnusson (6), Serradilla Cuenca (1), Hornke, Weber (1), Lagergren (5), Mertens (1), Saugstrup (4), Damgaard

Trainer: Bennet Wiegert

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