EHF Champions League: Deutlicher Heimsieg im letzten Gruppenspiel

SCM-News

Foto: Franzi Gora

Der SC Magdeburg feiert einen klaren Heimsieg im letzten Gruppenspiel der Machineseeker EHF Champions League. Mit 31:24 (13:13) schlägt der SCM das ungarische Top-Team Pick Szeged.

Das Finale um die Platzierungen in Gruppe B war rasant, körperbetont und spannend, denn für beide Teams ging es an diesem Mittwochabend noch um etwas. Und genau so traten Szeged und der SCM auch auf. Das war Handball der absoluten Königsklasse – vor grandioser Kulisse in der GETEC Arena.

Magdeburg startete fulminant ins Heimspiel und legte direkt mit 3:0 durch Felix Claar (1.), Albin Lagergren (3.) und Magnus Saugstrup (3.) vor. Pick Szeged, angeführt vom ehemaligen Magdeburger Spielmacher Janus Smarason, fand nur langsam in die Partie, konnte nach 14 Minuten ausgleichen und das Spiel wenige Sekunden später durch Borut Mackovsek zum 6:7 drehen.

Die Partie war nun komplett ausgeglichen, aber nicht weniger schnell und intensiv, denn das Schiedsrichtergespann ließ viel laufen. Mit der Halbzeitsirene verwandelte Matthias Musche seinen Strafwurf zum 13:13-Pausenstand.

In der Kabine hatten die Mentalitätsmonster von der Elbe kräftig Mut getankt. Dennoch blieb es bis zur 46. Spielminute eng. Doch dann drehte der SCM auf. Innerhalb von drei Minuten erhöhte Magdeburg auf 24:20 (50.). Der deutsche Doublesieger bog auf die Siegerstraße ein. Spätestens als Matze Musche per trickreichem Konter auf 29:22 (57.) erhöhte, glaubte auch der letzte Fan an einen fantastisch grün-roten Heimsieg.

Und diesen feierten sie dann auch mit einem klaren 31:24 (13:13). Bester Magdeburger Schütze war Kapitän Matze Musche mit neun Toren.

Große Freude auch bei Lukas Mertens: Speedy fehlte heute spontan im Kader, weil er erstmals Papa wird. Zudem musste Omar Ingi Magnusson nach seinem Comeback gegen Potsdam erneut pausieren.

| Highlights |

__________

SC Magdeburg - Pick Szeged 31:24 (13:13)

SC Magdeburg: Hernandez Ferrer (10 Paraden), Portner - Persson, Musche (9), Claar (5), Zechel, Pettersson (1), Serradilla Cuenca, Hornke, Hensen, Weber (4), Lagergren (5), Saugstrup (4), Damgaard (2)

Trainer: Bennet Wiegert

Pick Szeged: Thulin (1 Parade), Mikler (9 Paraden) - Smarason (4), Bodo (1), Jelinic (1), Sostaric (11), Frimmel, Banhidi (2), Kalarash, Toto, Kukic, Rea, Garciandia Alustiza (1), Mackovsek (2), Rod (2), Szilagyi

Trainer: Michael Apelgren

__________
Schon abonniert? Hier geht es zu unserem neuen WhatsApp-Kanal!