"Direkter Konkurrent": SCM gastiert bei den Füchsen

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Christian O'Sullivan vom SC Magdeburg

SCM-Kapitän O'Sullivan und sein Team sind in Berlin gefordert (Foto: Eroll Popova)

Nach dem Heimspiel ist vor der Auswärtsreise. Am Samstag ist der SC Magdeburg bei den Füchsen Berlin gefordert. Das Duell zwischen Champions-League-Sieger und Deutschem Meister verspricht wieder einmal Brisanz.

Es ist die Neuauflage des Finals der Königsklasse aus der vergangenen Spielzeit, das Aufeinandertreffen von Vizemeister und Meister und eine Begegnung, die beiden Fanlagern wahrscheinlich einiges abverlangen wird. Denn wenn das Spiel des SCM bei den Füchsen am Samstag um 15.40 Uhr angepfiffen wird, ist Spannung vorprogrammiert.

Von den letzten fünf Partien konnten beide Seiten je zwei Siege für sich vermelden, einmal stand es am Ende unentschieden. „Wir haben da ein schweres Auswärtsspiel vor uns. Das ist ein direkter Konkurrent um die Tabellenplätze“, sagt SCM-Trainer Bennet Wiegert. „Aber natürlich freuen wir uns drauf – so soll es ja auch sein. Ich hoffe, dass viele Magdeburger den Weg in die Halle finden, um uns zu unterstützen. Das wird sicher ein tolles Spiel mit einer tollen Atmosphäre.“

Insgesamt sind beide Teams größtenteils unverändert in die neue Saison gegangen und können auf einen eingespielten Kader bauen. Allerdings werden die Berliner seit Donnerstag nicht mehr von Jaron Siewert, sondern von Nicolej Krickau angeleitet, der in der Bundesliga bereits 2023/2024 bei der SG Flensburg-Handewitt Trainer war. 

Derweil treffen nicht nur die zwei besten deutschen Teams, die beide ihre bisherigen zwei Partien souverän gewonnen haben aufeinander, sondern ebenso die momentan erfolgreichsten Schützen der DAIKIN Handball-Bundesliga: Magdeburgs Omar Ingi Magnusson mit 23 Toren, davon 10 Siebenmeter bei einer Quote von 88,46 Prozent und Berlins Mathias Gidsel mit 17 Feldtreffern bei 68 Prozent.