DHB-Pokal: Magdeburg verliert großen Kampf in Kiel

SCM-News

Foto: Franzi Gora

Der SC Magdeburg kann sich für einen starken Fight nicht belohnen und unterliegt dem THW Kiel im Achtelfinale des DHB-Pokals mit 28:29 (14:14). Bester Magdeburger Schütze war Mika Damgaard mit acht Treffern.

Für viele war es bereits ein vorgezogenes Finale an diesem Mittwochabend in der Wunderino-Arena. Und genau so traten beide Mannschaften auch auf. Mit einem SC Magdeburg, der ohne die Verletzten Felix Claar, Tim Hornke und Philipp Weber auflief und zudem heute auf Oscar Bergendahl (krank) verzichten musste, aber eine Wahnsinns-Partie ablieferte. Zunächst in Rückstand (4:2), kämpfte sich der SCM in dieses Achtelfinale und verschenkte keinen Zentimeter.

So kam Matthias Musche beim 4:4 (12.) zum Ausgleich, und drehte durch Kapitän Christian O'Sullivan per Konter das Spiel zum 8:9 (18.). Als Omar Ingi Magnusson mit dem 8:10 (19.) noch einen drauflegte, griff Kiel-Coach Filip Jicha zum Timeout. Doch am Drücker blieben die Grün-Roten, die durch Magnus Saugstrup sogar noch auf +3 stellten (10:13 / 24.). Aber Kleinigkeiten und technische Fehler brachten die Kieler zurück ins Spiel und so auch zum 14:14-Halbzeitstand.

Im zweiten Spielabschnitt machten die Magdeburger genau da weiter, wo sie kurz vor der Halbzeitpause aufgehört hatten und erspielten sich wieder einen Vorsprung, als Antonio Serradilla zum 15:17 (33.) traf. Auch wenn der THW immer mal wieder zum Ausgleich kam, hielt der SCM das Zwei-Tore-Polster bis zur 50. Spielminute (22:24 / Michael Damgaard). 

Dann kamen die Hausherren nochmal in Front. Bence Imre verbuchte das 25:24 (53.) und Manuel Zehnder glich per Strafwurf aus (54.). Auch vier Minuten vor dem Ende noch Remis (26:26), ehe sich die Kieler auf zwei Tore zum 28:26 (58.) absetzen konnten und diese Führung knapp ins Ziel retteten. Der THW Kiel gewinnt das Achtelfinale mit 29:28 (14:14) und steht im Viertelfinale des DHB-Pokals.

| Highlights | Extended Highlights |

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THW Kiel - SC Magdeburg 29:28 (14:14)

THW Kiel: Mrkva (3 Paraden), Wolff (9 Paraden) - Duvnjak (4), Landin (4), Overby (1), Wiencek, Pabst, Johansson (4), Dahmke (2), Zerbe (2), Kutz, Madsen (5), Bilyk, Pekeler (1), Ellefsen a Skipagotu (1), Imre (5)

Trainer: Filip Jicha

SC Magdeburg: Hernandez Ferrer (11 Paraden, 1 Tor), Portner (4 Paraden) - Persson (2), Musche (4), Zehnder (3), Zechel, Kristjansson (2), Pettersson, Magnusson (4), Serradilla Cuenca (1), Lagergren, Mertens, Saugstrup (2), O'Sullivan (1), Damgaard (8)

Trainer: Bennet Wiegert

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