DHB-Pokal: Der SCM zieht ins Achtelfinale ein

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Foto: Franzi Gora

Der SC Magdeburg steht im Achtelfinale des DHB-Pokals. Im Nachholspiel der zweiten Pokalrunde bei den Eulen Ludwigshafen setzt sich der SCM mit 35:30 (20:19) durch.

Alles sah nach einem ruhigen Abend für die Magdeburger aus, als der der SCM nach sieben Minuten mit 6:1 in der Fremde führte. Im Angriff mit Matthias Musche, Gisli Kristjansson, Philipp Weber, Kay Smits, Tim Hornke und Lucas Meister machten die Gäste ordentlich Betrieb.

Der Zweitligist hingegen spielte in der Offensive überwiegend mit sieben Feldspielern und musste sich erst in die Partie kämpfen. Dabei half ihnen der gut auflegte Eulen-Keeper Matej Asanin, der in den ersten 30 Spielminuten acht teils Großchancen der Magdeburger vereitelte.

So kam es, dass sich die Eulen Ludwigshafen nach 20 Minuten bis auf zwei Tore herangewurfen hatten und sogar zum Ausgleich kamen (14:14, 23., Jan Remmlinger). Der SCM aber zog nochmals davon und führte durch einen Treffer des starken Kay Smits wieder mit drei Toren (17:20, 29.). Zur Pause stand es dennoch "lediglich" 19:20 für den Gast von der Elbe.

In der zweiten Halbzeit machten die Magdeburger, die heute ohne den kurzfristig erkrankten Lukas Mertens auskommen mussten, dann Ernst. Schnell wurden aus dem einen Tor Vorsprung fünf. Daniel Pettersson kam überragend in die Partie und traf vier von vier Würfen (22:27, 40.). Sein Gegenüber machte mit dem 24:30 und seinem sechsten Treffer die 30 voll.

Gegen einen hartnäckigen Zweitligisten und vor toller Kulisse gewinnt der SC Magdeburg schließlich sein Nachholspiel der zweiten Runde des DHB-Pokals und zieht ins Achtelfinale ein, wo der SCM am 21. Dezember in der GETEC Arena den Bergischen HC empfängt. 

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Eulen Ludwigshafen - SC Magdeburg 30:35 (19:20)

Eulen Ludwigshafen: Asanin (9 Paraden), Urbic (8) (Tor) - Salger (4), Schaller (1), Eisel (3), Keskic (1), Haider, Gorpishin (2), Remmlinger (3), Falk, Durak (5), Bührer (4), Trost, Neuhaus (1), Mansfeldt-Hansen (2), Klein (4)

Trainer: Michael Abt

SC Magdeburg: Jensen (4 Paraden), Portner (7) (Tor) – Meister (2), Chrapkowski, Musche (6), Ruddat, Kristjansson (2), Pettersson (4), Magnusson, Hornke (3), Weber (5), Saugstrup (3), O'Sullivan, Bezjak (1), Smits (9), Damgaard

Trainer: Bennet Wiegert