DHB-Pokal: Der SCM steht im REWE Final4

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Foto: Franzi Gora

FIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIINAL4 und ein heißes Duell um den Einzug ins REWE Final4 des DHB-Pokals: Mit einer überragenden Leistung schlägt der SC Magdeburg den THW Kiel und zieht mit einem 34:35 (14:19) ins Halbfinale des DHB-Pokals ein.

Der SC Magdeburg startete mit einer fulminanten ersten Halbzeit in das Viertelfinale des DHB-Pokals. In der Hamburger Barclays Arena lieferte der SCM eine erste Halbzeit nach Maß ab. Mit einer Chancenauswertung von 86% und null technischen Fehlern machte der Deutsche Meister schnell deutlich, dass das Ziel das REWE Final4 in Köln ist. 

In den ersten sieben Minuten noch ausgeglichen (4:4) erspielte sich der SCM nun die erste Führung mit zwei Treffern. Der starke Kay Smits traf zum 4:6 (10.). Angepeitscht von ca. 2.000 grün-roten Anhängern erspielte sich Magdeburg mit einer bockstarken Abwehr und einem gnadenlosen Angriff einen Vorsprung von fünf Toren - auswärts gegen den THW Kiel (11:16, 27.). Diesen Vorsprung machte Philipp Weber mit dem Halbzeitstand zum 14:19 (30.) fix.

Der THW kam erwartet sauer aus der Kabine und machte Dampf im Angriff. So schmolz die Führung auf 19:21 (38.), bis sich der Deutsche Meister wieder fing. So baute der SCM erneut durch den flinken Weber auf 19:24 (44.) aus. Doch in der Crunchtime wurde es nochmal spannend. 17 Sekunden vor dem Ende betrug der Vorsprung nur noch ein Tor (28:29, 60.). Durch eine etwas überraschende Entscheidung kam der THW Kiel tatsächlich noch zum Strafwurf und verwandelte. Verlängerung.

Nach den ersten fünf Minuten stand es 31:32 für den SCM. Alles egal! Der SCM siegt nach Verlängerung mit 34:35 in fremder Halle! 

Aber viel wichtiger: Gute Besserung, Saugi! Der Däne verletzte sich in den Schlussminuten der Verlängerung.

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THW Kiel - SC Magdeburg 34:35 (14:19)

THW Kiel: N. Landin (10 Paraden), Mrkva (2 Paraden) (Tor) - Duvnjak, Sagosen (6), Reinkind (4), M. Landin (6), Overby, Weinhold, Wiencek, Ekberg (3), Fraatz (1), Johansson (9), Dahmke, Zarabec, Bilyk, Pekeler (5)

Trainer: Filip Jicha

SC Magdeburg: Jensen (1 Parade), Portner (7 Paraden) (Tor) – Meister (2), Chrapkowski, Lipovina, Musche (5), Kristjansson (3), Pettersson, Weber (4), Mertens, Saugstrup (5), O'Sullivan (1), Bezjak, Smits (9), Damgaard

Trainer: Bennet Wiegert

Zuschauer: 12.523