Der SC Magdeburg unterliegt in Flensburg
Erste Bundesliga-Niederlage der Saison: Der SC Magdeburg verliert zum Jahresabschluss bei der SG Flensburg-Handewitt mit 30:27 (13:11). Mit 32:2 Punkten überwintert der SCM dennoch an der Tabellenspitze.
Das Top-Spiel der LIQUI MOLY HBL entscheidet die SG Flensburg-Handewitt für sich. Mit 30:27 (13:11) verliert der SCM beim Tabellendritten. In der Summe sorgten an diesem zweiten Weihnachtsfeiertag die Chancenverwertung, einige strittige Situationen und ein straker Bejamin Buric (15 Paraden) im Flensburger Tor für den Unterschied. Und dabei fing alles so gut an. In den ersten zehn Minuten war das Top-Spiel noch sehr ausgeglichen (4:4). Und es war ordentlich Feuer im Spiel.
Mitte der ersten Halbzeit war Magdeburg dann die bessere Mannschaft, zog wichtige Zeitstrafen und ging völlig verdient in Führung. Omar Ingi Magnusson, Magnus Gullerud und Lukas Mertens erspielten eine Drei-Tore-Führung. (6:9, 17.) Nach einer Flensburger Auszeit in der 22. Minute wendete sich dann das Blatt. Hektisch wurde es zudem als es Verwirrung um eine nicht gegebene Magdeburger Auszeit und zusätzlich einen zumindest umstrittenen Wechselfehler sowie eine dazugehörige Zeitstrafe für Jannick Green gab. Mehrere Minuten gab es eine Spielunterbrechung und Diskussionen am Zeitnehmertisch. In doppelter Unterzahl und mit einem 13:11-Rückstand ging es in die Pause.
In Halbzeit zwei war der Wurm drin im Magdeburger Spiel. Technische Fehler und vergebene Würfe nutzten die Flensburger zu einfachen Toren und bauten die Führung aus. Zwischenzeitlich führte die SG gar mit sechs Toren. Magdeburg zeigte Moral und kämpfte sich nochmal heran, aber es half nichts. Ein gebrauchter Tag in der Flens-Arena. Der SC Magdeburg verliert mit 30:27 (13:11) und überwintert mit 32:2 Punkten an der Tabellenspitze der LIQUI MOLY HBL. Es ist die erste Saison-Niederlage nach einem überragenden Lauf von 28 ungeschlagenen Spielen.
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SG Flensburg-Handewitt - SC Magdeburg 30:27 (13:11)
SG Flensburg-Handewitt: Buric, Möller, Golla (3), Hald Jensen, Svan (5), Wanne (7), Meyer-Siebert, Steinhauser (1), Larsen (3), Gottfridsson (5), Müller, Jakobsen (1), Semper, Mensing (1), Einarsson (4), Lindskog
Trainer: Maik Machulla
SC Magdeburg: Jensen, Green, Chrapkowski, Musche, Kristjansson (1), Pettersson (7), Magnusson (6), Hornke, Weber (2), Gullerud (1), Mertens (4), Saugstrup (1), O’Sullivan (2), Bezjak (1), Smits, Damgaard (2)
Trainer: Bennet Wiegert
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