Dario Quenstedt verlässt Magdeburg zum Saisonende – Tobias Thulin kommt
Der Torhüter unseres SCM, Dario Quenstedt wird den Verein zum Saisonende auf eigenen Wunsch verlassen und seinen zum Saisonende auslaufenden Vertrag nicht verlängern. Der 29-jährige Quenstedt durchlief ab 2000 alle Jugendmannschaften unseres Vereins und stand ab 2007, unterbrochen durch ein zweijähriges Gastspiel beim TuS-N-Lübbecke, im Tor des Bundesligateams. Im DHB-Team kam Quenstedt bislang auf 11 Einsätze. Nachfolger wird der 23-jährige schwedische Torhüter Tobias Thulin, der aktuell noch bis 2020 bei Redbergslinds IK unter Vertrag steht. Beide Vereine einigten sich über einen vorzeitigen Wechsel zum 01.07.2019. Trainer Bennet Wiegert äußerte sich zu Darios Entscheidung wie folgt: „Natürlich ist es schade, dass uns mit Dario Quenstedt ein langjähriger Leistungsträger aus den eigenen Reihen verlassen wird. Dario hat uns aber frühzeitig über seine Wechselabsichten informiert. Seine Motive sind plausibel und nachvollziehbar. Wir hätten Dario gerne behalten und sind dafür auch bis an die Grenzen unserer Möglichkeiten gegangen, müssen letztendlich aber seine Entscheidung akzeptieren. Durch die frühzeitige Kenntnis von Darios Wechselabsichten konnten wir uns aber bereits intensiv mit der Nachfolge beschäftigen. Mit Tobias Thulin – den wir schon länger beobachten, bekommen wir den besten Torhüter Europas in seinem Jahrgang. Tobias hat überragend Serien in der schwedischen Liga gespielt und ist hinter dem TOP-Duo Appelgreen/Palicka Nummer 3 im schwedischen Nationalteam. Es freut uns sehr, dass sich Tobias für den SCM entschieden hat, nachdem er bei vielen TOP-Clubs in Deutschland und Europa im Fokus war.“ Zitat Dario Quenstedt: „Mir ist die Entscheidung nicht leichtgefallen. Ich habe in Magdeburg sportlich schöne und erfolgreiche Jahre erleben dürfen. Ich bin froh, dass der Wechsel nun kommuniziert ist und ich mich mit der Mannschaft voll auf unsere Saisonziele konzentrieren kann. Ich möchte mich so gut wie möglich von Magdeburg verabschieden, so dass es heißt: „Schade, dass er geht“.