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Das Top-Spiel der DAIKIN Handball-Bundesliga entscheidet die MT Melsungen für sich und gewinnt mit 31:23 (15:12) gegen den SC Magdeburg. Bester Werfer des SCM war Omar Ingi Magnusson mit neun Toren.

Ein gebrauchter Tag für die Elbestädter in der Rothenbach-Halle Kassel, denn der SCM fand am Samstagabend leider nie so wirklich in dieses Top-Spiel. Beide Teams waren bis zum heutigen Tag die einzigen mit gerade mal zwei Minuspunkten in der laufenden Bundesligasaison.

Vier Minuten waren gespielt, als Omar Ingi Magnusson per Siebenmeter zum 1:2 und zur letzten Magdeburger Führung traf. Die heimstarke MT drehte das Spiel kurzerhand (3:2 / 8.) und baute auf 7:3 (12.) aus. Es war vor allem die Chancenverwertung, die dem SC Magdeburg arg zu schaffen machte, denn Chancen hatten sie. Doch MT-Keeper Nebojsa Simic kommt am Ende allein auf 20 Paraden und 47,6 %. So konnte Melsungen seinen Vorsprung behaupten und führte zur Pause weiterhin mit 15:12.

Magdeburg rieb sich weiter auf und kam immer wieder zu tollen Wurfchancen, aber scheiterte zu häufig an Simic. Das nutzte die MT aus und zog davon bei einer Wurfeffektivität von 64,6 %, der SCM am Ende bei untypischen 46 %. Auch in der Abwehr fand der Deutsche Meister heute zu selten Zugriff gegen die starke Melsunger Offensive. 

Mit 23:31 (12:15) verliert der SC Magdeburg letztlich sein Auswärtsspiel bei einer heute sehr starken MT Melsungen. Das nächste Spiel für Grün-Rot steht am Mittwoch (18.45 Uhr) in der Machineseeker EHF Champions League bei RK Zagreb an.

| Highlights | Dyn Moment |

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MT Melsungen - SC Magdeburg 31:23 (15:12)

MT Melsungen: Morawski (1 Parade), Simic (20 Paraden) - Enderleit, Balenciaga (4), Mandic (3), Sipos (2), Kristopans (7), Ignatow (1), Moraes Ferreira (3), Drosten, Jonsson (3), Arnarsson (3), Cavalcanti, Mensing (3), Kastening, Barrufet (2)

Trainer: Roberto García Parrondo

SC Magdeburg: Hernandez Ferrer (4 Paraden), Portner (8 Paraden) - Persson (2), Musche (2), Zehnder (1), Zechel, Kristjansson, Pettersson (1), Magnusson (9), Serradilla Cuenca, Lagergren (1), Mertens, Saugstrup (1), O'Sullivan (1), Damgaard (4), Bergendahl (1)

Trainer: Bennet Wiegert

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