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Seit 1.Juli 2019 ist Christoph Steinert offiziell wieder Magdeburger. Der rechte Rückraumspieler ist zurück beim SCM. Über die Youngsters hat der wurfstarke und spielintelligente Linkshänder bei den Grün-Roten seine ersten Bundesligaschritte gemacht. Danach folgten Minden, Leipzig und Erlangen.

Christoph Steinert brennt auf die nächste Stufe der Herausforderung: „Ich möchte mich hier sportlich weiterentwickeln und mithelfen, den SCM in Zukunft noch erfolgreicher machen.“ Die Sommerpause war für „Steini“ voller intensiver Glücksmomente. „Am 14.Juni haben meine Frau Anne und ich in Leipzig geheiratet. Danach ging es unsere Flitterwochen im Urlaub auf Mauritius genießen. Ich hätte nicht gedacht, dass es dort so schön ist. Ziemlich paradiesisch“, sagt er happy. Sportlich hat er grünes Licht für den SCM-Trainingsauftakt bekommen. „Es geht mir nach der Knieverletzung Ende vergangener Saison ganz gut. Aber durch die Pause muss ich jetzt bisschen mehr machen, um auf dem Niveau der anderen Jungs zu sein, wenn die Vorbereitung nächste Woche beginnt. Seit einer Woche gewöhne ich mich ein bisschen wieder an die Hallenbewegungen“, erzählt Christoph Steinert. Sein Tagesplan ist voll. „Auch organisatorische Dinge zu noch zu erledigen.“ So ist „Steini“ ein Frühaufsteher. Mit Schmunzeln auf den Lippen: „Um unsere Wohnung herum sind viele Baustellen. Seit einem Monat leben wir uns ein. Ich bin ziemlich positiv überrascht, wie viel sich in den letzten 9 Jahren in Magdeburg verändert hat. Echt beeindruckt, was in der Stadt passiert.“

Der SCM hat sich wieder zu einer Spitzenmannschaft etabliert. Christoph Steinert blickt erwartungsfroh in die Zukunft. Nach der 1.Runde im DHB-Pokal (17./18.8.) beim Northeimer HC geht es in der LIQUI MOLY Handball-Bundesliga mit Balingen (H/22.8.), Lemgo (A/1.9.), Nordhorn (H/4.9.) und Kiel (H/7.9.) los. „Ich finde, das ist ein ziemlich gutes Auftaktprogramm für uns beim SCM. Cool, dass es gleich einen Kracher mit dem THW Kiel zum Anfang gibt. Da kann man sich nicht leisten, den Saisonstart zu verschlafen. Wir müssen direkt 100 Prozent da sein“, verspricht Christoph Steinert und wird die gut sechs Wochen Vorbereitungszeit mit der Mannschaft intensiv nutzen, um topfit zu sein.