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Unser SCM spielt am Wochenende das kleine Final Four im DHB-Pokal in der Volksbank-Arena Hildesheim. „Wir freuen uns, das Turnier auszurichten. Magdeburg zieht“, erklärte Eintracht-Manager Gerald Oberbeck und rechnet mit einer guten Kulisse. Knapp 3.000 Plätze hat die Volksbank-Arena. Die Halbfinals am Samstag werden 16:00 Uhr und 18:30 Uhr gespielt. Zunächst trifft Gastgeber Eintracht Hildesheim auf Handball Hannover-Burgwedel, danach der SCM auf den VfL Lübeck-Schwartau. Das Finale am Sonntag beginnt 17:00 Uhr.

„Schwartau ist vergangene Saison Dritter in der 2. Liga gewesen. Die Mannschaft ist keine Laufkundschaft, da müssen wir uns von Anfang an konzentrieren, um der Favoritenrolle gerecht zu werden. Wer nach Hamburg will, muss die erste Hürde Schwartau überspringen. Das Ziel ist klar: Erreichen vom DHB-Pokal Achtelfinale", erklärte Geschäftsführer Marc-Henrik Schmedt. "Wir sind klarer Favorit und der Sieg beim kleinen Final Four ist eine Pflichtaufgabe für uns", blickt Rechtsaußen Robert Weber voraus. Zweitligist VfL Lübeck-Schwartau verlor Dienstagabend gegen Meister SG Flensburg-Handewitt mit 27:36. „Das Ergebnis ist vielleicht etwas zu hoch ausgefallen, aber ich bin sehr zufrieden. Das war ein sehr couragierter Auftritt meiner Mannschaft“, sagte VfL-Trainer Torge Greve. „Das enorme Tempo der Flensburger haben wir in der zweiten Hälfte einfach nicht mehr in den Griff bekommen.“ Den Lübeckern fehlten die verletzten Waschul (gebrochener Daumen), Podpolinski (Knie) und Damm (Bänderdehnung).

Auf die Begegnung am Samstag mit dem SCM angesprochen, sagte Lübecks Rückraumspieler Jan Schult: „Das ist natürlich ein ähnliches Kaliber, aber wir haben gesehen, dass wir über weite Strecken mithalten können“. Coach Greve: „Im Spiel gegen Flensburg haben wir schon mal eine Kostprobe von dem bekommen, was uns gegen Magdeburg erwartet. Das ist ein Klasse-Gegner. Magdeburg zählt zu den Top Vier in Deutschland, stand zuletzt im Final Four in Hamburg.“

Tickets gibt es direkt über den Ticketshop der Eintracht Hildesheim