1955-2025: Wiedervereinigung und neue Spielstätte
Nach der Wiedervereinigung Deutschlands etablierte sich der SC Magdeburg schnell als feste Größe in der Handball-Bundesliga und bewies früh seine Ambitionen auf nationaler und internationaler Ebene. Bereits in der ersten Saison nach der Wende erreichte der SCM einen starken dritten Platz und festigte seine Position in der Liga in den darauffolgenden Jahren kontinuierlich.
Ein Meilenstein in der Vereinsgeschichte war der Gewinn des DHB-Pokals im Jahr 1996. Unter der Leitung von Trainer Lothar Doering setzte sich der SC Magdeburg im Finale gegen TUSEM Essen durch und feierte damit seinen ersten nationalen Titel seit der Wiedervereinigung. Dieser Triumph markierte einen historischen Moment und war zugleich ein entscheidender Schritt für die zukünftige Erfolgsgeschichte des Vereins.
Die GETEC Arena – Eine Heimstätte mit Geschichte
Die Heimat des SC Magdeburg, die heutige GETEC Arena, spielt eine zentrale Rolle in der Erfolgsgeschichte des Vereins. Der Bau der Arena begann am 14. Oktober 1993 als Teil eines großangelegten städtebaulichen Projekts zur Modernisierung Magdeburgs. Nach vier Jahren Bauzeit wurde die Halle am 2. Oktober 1997 unter dem Namen Bördelandhalle eröffnet. Neben den Heimspielen des SC Magdeburg war sie Austragungsort bedeutender Sportereignisse, darunter die German Open im Tischtennis sowie die Handball-Weltmeisterschaften der Herren 2007 und der Damen 2017.
Für den SC Magdeburg ist die GETEC Arena mehr als nur eine Spielstätte – sie ist das Herz des Vereins. Hier wurden unzählige denkwürdige Siege gefeiert und unvergessliche Momente geschaffen. Die leidenschaftlichen Fans des SCM sorgen regelmäßig für eine einzigartige Atmosphäre, die die Heimspiele zu einem echten Erlebnis macht.
Videos, Interviews und weitere Informationen zur Historie des SC Magdeburg findet ihr hier.