1955-2025: Eine goldene Ära
Die 1970er Jahre markieren den Beginn einer goldenen Ära für die Handballabteilung des SC Magdeburg. Unter der Leitung von Trainer Klaus Miesner etablierte sich der Verein als dominierende Kraft im DDR-Handball. Bereits 1970 feierte der SCM seine erste DDR-Meisterschaft im Hallenhandball, ein Erfolg, der den Grundstein für zahlreiche weitere Triumphe legte.
In dieser Dekade sicherte sich der SC Magdeburg mehrere nationale Titel und krönte seine Leistungen 1978 mit dem Gewinn des Europapokals der Landesmeister, dem prestigeträchtigsten Wettbewerb im europäischen Vereins-Handball. Im Finale besiegte das Team Śląsk Wrocław aus Polen mit 28:22 und errang somit den ersten internationalen Titel der Vereinsgeschichte.
Prägende Spieler dieser Zeit waren unter anderem Wolfgang Lakenmacher, Gunar Schimrock, Günter Dreibrodt, Ernst Gerlach, Hartmut Krüger, Wieland Schmidt und Ingolf Wiegert. Sie trugen maßgeblich dazu bei, dass der SCM sowohl national als auch international Anerkennung fand. Die 1970er Jahre legten somit den Grundstein für die erfolgreiche Entwicklung des SC Magdeburg zu einem der führenden Handballvereine Deutschlands.
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