1955-2025: Die Anfänge des SC Magdeburg
1955 wurde der SC Aufbau Magdeburg ins Leben gerufen. Dieser Verein stand sinnbildlich für den Aufbruch und den Wiederaufbau in einer von Veränderung geprägten Zeit. Eingebettet in das Sportsystem der DDR, das auf Leistungssport ausgerichtet war, entwickelte sich der SCM zu einem Symbol für den kollektiven Willen und die Entschlossenheit.
Im Jahr 1958 trat die Handballabteilung des SC Magdeburg erstmals in der DDR-Liga an. Obwohl die ersten Jahre sportlich mäßig verliefen, zeichnete sich das Team durch Beharrlichkeit und Kampfgeist aus. Bis 1960 waren diese Jahre von Prüfungen und ersten Fortschritten geprägt. Die Pioniere des Vereins arbeiteten mit Hingabe daran, den SCM sportlich zu etablieren und legten damit den Grundstein für kommende Erfolge.
In den 1960er Jahren begann der SC Magdeburg, sich einen festen Platz im DDR-Handball zu erarbeiten. 1967 feierte der SC Magdeburg den Gewinn der letzten DDR-Meisterschaft im Feldhandball. Dies markierte einen wichtigen Meilenstein für den Verein. Der entscheidende Durchbruch gelang 1970, als Klaus Miesner die Mannschaft als Trainer zur ersten DDR-Meisterschaft im Hallenhandball führte. Diese Erfolge bildeten das Fundament für den Aufstieg des SC Magdeburg zu einem der führenden Handballvereine des Landes.
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